Boris und Jenni sind ein Schmutzgeierpärchen, deren Art in Europa am stärksten vom Aussterben bedroht ist. Gegenwärtig kreisen die beiden über den Ost-Rhodopen und kümmern sich aufopferungsvoll um ihren Nachwuchs. Diese Erkenntnis ist Peilsendern zu verdanken, mit denen die Tiere Ende Juli von der Bulgarischen Vogelschutzgesellschaft versehen wurden.
Die beiden erwachsenen Vögel wurden im Rahmen des Projekts "Hilfe für den Schmutzgeier" mithilfe ausländischer Fachleute eingefangen. Die Peilsender-Informationen sollen mehr Klarheit über die Nistgebiete und das Verhalten der Tiere bringen. Die Naturschützer versprechen sich davon einen effizienteren Schutz dieser Art in Bulgarien.
Bisher wurden im Rahmen dieses Projekts rund 20 Schmutzgeier mit Peilsendern versehen, die auch in den Nachbarländern unterwegs sind. Diese Zahl reicht jedoch noch nicht aus, um ihre Migration sowie die hohe Todesrate bei Alttieren detailliert zu verfolgen.
Übersetzung: Christine Christov
Das Kulturfestival „Die Geheimnisse von Huchla-2024“ findet zum 26. Mal im Dorf Huchla bei Iwajlowgrad statt. Bis zum 23. September versammeln sich drei ethnische Gruppen - Bulgaren, Griechen und Türken - auf dem Platz von Iwajlowgrad unter dem..
Weliko Tarnowo ist zum 17. Mal Gastgeber des Internationalen Festivals der Militärblaskapellen, teilten die Organisatoren der Stadtverwaltung mit. In diesem Jahr werden das Orchester der Seestreitkräfte Rumäniens, das repräsentative Blasorchester..
Die Kirche „Hl. Sophia“, von der der heutige Name der bulgarischen Hauptstadt stammt, steht normalerweise im Schatten der Alexander- Newski-Kathedrale. Diese thront in der Mitte des gleichnamigen Platzes und lenkt mit ihrer weißen Fassade, den..