Sendung auf Deutsch
Textgröße
Bulgarischer Nationaler Rundfunk © 2024 Alle Rechte vorbehalten

Arbeitserlaubnisse an Drittstaatsangehörige sollen vom Innenministerium erteilt werden

Foto: BGNES

Das bulgarische Parlament hat in erster Lesung die Annahme eines einheitlichen Verfahrens für den Aufenthalt und die Arbeit von Drittstaatsangehörigen in Bulgarien gebilligt. Zugleich haben die Abgeordneten einen Entwurf der IMRO-Partei abgelehnt, der die Ausstellung von elektronischen Visa vorsah, um mehr ausländische Touristen anzulocken.

Die Bulgarische Sozialistische Partei weigerte sich, die Änderungen zu unterstützen, die die Verpflichtung der Arbeitgeber aufheben, zuerst einem bulgarischen Staatsangehörigen einen Arbeitsplatz anzubieten.

Entsprechend den Änderungen werden der Antrag und die Erteilung einer einheitlichen Aufenthalts- und Arbeitserlaubnis in Bulgarien lediglich in der Migrationsdirektion des Innenministeriums erfolgen. Anträge brauchen nicht bei der Nationalen Arbeitsagentur des Ministeriums für Arbeit und Sozialpolitik eingereicht werden.

Damit die Änderungen in Kraft treten, müssen sie auch in zweiter Lesung abgestimmt werden.




Последвайте ни и в Google News Showcase, за да научите най-важното от деня!

mehr aus dieser Rubrik…

BSP bereit für Dialog zur Regierungsbildung, aber unter bestimmten Bedingungen

Bei den Beratungen mit Präsident Rumen Radew über die Bildung einer Regierung in der 51. Volksversammlung hat Atanas Safirow, Ko-Vorsitzender der fünftgrößten Parlamentsfraktion, der BSP-Vereinigte Linke, darauf bestanden, dass eine reguläre..

veröffentlicht am 11.12.24 um 17:56

„Wasraschdane“ bereit für Regierungsauftrag

Bei den heutigen Beratungen mit Präsident Rumen Radew über die Bildung einer Regierung im 51. Parlament sagte der Vorsitzende der nationalistischen Partei „Wasraschdane“ Kostadin Kostadinow, dass seine Partei bereit sei, eine Minderheitsregierung „für..

veröffentlicht am 11.12.24 um 16:29

Bergleute protestieren gegen 15-prozentige Steuer auf Bodenschätze

Hunderte Bergleute protestierten vor dem Ministerrat, während drinnen eine außerordentliche Sitzung des Nationalen Rates für trilaterale Zusammenarbeit stattfand.  Der Protest richtet sich gegen die geplante Steuer von 15 Prozent auf Bodenschätze ab..

veröffentlicht am 11.12.24 um 14:50