Die jüngsten Überschwemmungen in Deutschland werden als eine deutliche Folge des globalen Klimawandels angesehen. Das Problem könne laut den Wissenschaftlern gelöst werden, wenn zu Kraft- und Brennstoffen übergegangen wird, bei denen keine schädlichen Emissionen entstehen, d.h. wenn bei ihrer Verbrennung kein Kohlendioxyd freigesetzt wird und sie die Umwelt nicht mit anderen Stoffen belasten. Ein solcher Energieträger ist Wasserstoff; übrigens die momentan vielversprechendste Alternative zur Energiespeicherung.
In dieser Richtung forschen die Wissenschaftler des Instituts für Elektrochemie und Energiesystem der Bulgarischen Akademie der Wissenschaften. Sie entwickeln neue Methoden zur Wasserstoffgewinnung, die dem Klimawandel Einhalt gebieten sollen. Geleitet wird das Projekt von der jungen Wissenschaftlerin Dr. Elitza Petkutschewa, die sich erfolgreich am Programm „Beste Nachwuchspersönlichkeiten Bulgariens für 2020“ beteiligt hat. Ihrer Meinung nach könnte die Innovation zu einer beträchtlichen Verringerung der Nutzung fossiler Brennstoffe führen.
Im Forschungsvorhaben geht es speziell um eine Optimierung der Zusammensetzung und der Struktur der angewandten Katalysatoren zur Herstellung von Wasserstoff, um die Energieeffektivität zu erhöhen und die Kosten der Elektroden zu senken. „Ich bin vom Erfolg des Projekts und dem Maßstab seines Beitrags voll überzeugt“, kommentierte Dr. Elitza Petkutschewa.
Zusammengestellt: Wessela Krastewa
Übersetzung und Redaktion: Wladimir Wladimirow
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