„Bulgarien setzt sich voll und ganz dafür ein, die Treibhausgasemissionen bis 2030 um 55 Prozent zu reduzieren und bis 2050 eine Klimaneutralität zu erreichen.“ Das sagte der geschäftsführende Premierminister Stefan Janew vor der UN-Klimakonferenz in Glasgow. Das Land werde seinen Verpflichtungen aus dem Pariser Abkommen und der EU-Gesetzgebung nachkommen, versicherte Janew. Er betonte, dass bei der grünen Umwandlung der Wirtschaft die nationalen Besonderheiten berücksichtigt werden müssen, damit der Prozess gerecht abläuft. Der Premierminister wies darauf hin, dass im vorgelegten Plan für Wiederaufbau und Nachhaltigkeit eine neue Roadmap für die Dekarbonisierung der bulgarischen Industrie verankert ist, die die Einstellung der Kohlenutzung bis 2038-2040 vorsieht.
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