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Sportwochenschau

Levski Sofia startete die neue Saison der Basketball-Balkanliga mit einem 81:58-Heimsieg gegen Ulcin aus Montenegro.
Foto: BGNES
Fußball: Lothar Matthäus hat den Erfolgskurs als Trainer der bulgarischen Nationalmannschaft fortgesetzt. Sein Team bezwang am Dienstag in Istanbul Saudi-Arabien mit 2:0. In dem Freundschaftsspiel trafen der von Borussia Dortmund an Maccabi Tel Aviv ausgeliehene Dimitar Rangelow in der 40. Spielminute und fünf Minuten später war Valeri Domowtschijski von Hertha BSC treffsicher. Dem deutschen Rekordnationalspieler Matthäus war am vergangenen Freitag beim 1:0 im EM-Qualifikationsspiel in Wales bereits sein Debüt auf der bulgarischen Bank geglückt.
Der Bulgarische Fußballverband tüftelt noch am weiteren Programm der Nationalelf. Voraussichtliche Gegner Bulgariens im Freundschaftsspiel am 17. November werden Serbien, Israel oder Weißrussland sein.

In der heimischen Oberliga ist der Rekordmeister Levski Sofia wie beflügelt. Am 10. Spieltag gewann der Tabellenführer mit 4:1 gegen Pirin Blagoewgrad und bleibt an der Tabellenspitze mit 25 Punkten. Mit 3 Punkten weniger belegt Titelverteidiger Litex Lowetsch Platz 2 in der Tabelle nach einem minimalen 1:0 Sieg zu Gast bei Sliwen. Platz 3 und 4 teilen sich Lokomotive Sofia und Tschernomoretz von Trainer Balakow mit jeweils 19 Zählern.

Basketball: Für Levski läuft es nicht nur im Fußball gut – die Basketballer starteten die neue Saison der Balkanliga mit einem Sieg. In Sofia schmetterten sie die Gäste aus Ulcin in Montenegro mit 81:58 nieder.

Volleyball: Der frühere Kapitän der bulgarischen Nationalmannschaft Plamen Konstantinow hat diese Woche seinen ersten Titel auch als Trainer gewonnen. Sein Team Ziraatbank Ankara gewann den Superpokal der Türkei nach einem 3:1 Satzsieg gegen Fenerbahce. Konstantinow und sein Klub feierten noch einen bemerkenswerten Sieg – in der türkischen Meisterschaft gewannen seine Jungs gegen die starke Mannschaft von Galatasaray ebenfalls mit 3:1 Sätzen.

Übersetzung: Vessela Vladkova
По публикацията работи: Wilhelm Baltadschian


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