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Sportwochenschau

Das bulgarische Ensemble erkämpfte sich im Finale mit zwei Reifen und drei Bändern vor Italien und Israel die Goldmedaille.
Foto: EPA / BGNES
Rhythmische Sportgymnastik: Die Bulgarinnen Reneta Kamberowa, Michaela Maewska, Zwetelina Najdenowa, Elena Todorowa, Christina Todorowa und Katrin Welkowa holten sich auf der 31. Weltmeisterschaft in Rhythmischer Sportgymnastik im französischen Montpellier Gold. Das bulgarische Ensemble erkämpfte sich im Finale mit zwei Reifen und drei Bändern vor Italien und Israel die Goldmedaille. Zuvor hatte sich die bulgarische Gruppe hinter Russland und Italien Bronze mit fünf Bällen sowie die Bronzemedaille im Mehrkampf gesichert.
Olympiasiegerin und Titelverteidigerin Jewgenia Kanajewa feierte im russischen Goldteam nach 4 Geräteerfolgen am Freitag mit dem Mehrkampfsieg den totalen Triumph: ganze sechs Goldmedaillen! Das russische Team erzielte insgesamt sieben Gold- und sechs Silbermedaillen. Italien rangierte sich mit einer Gold- und zwei Silbermedaillen dahinter ein. Bulgarien kam in der Gesamtwertung auf Platz Nr. Drei mit einer Gold- und vier Bronzemedaillen.

Fußball: Der legendäre bulgarische Fußballer Krassimir Balakow, der Ende Mai den Trainerposten im kroatischen Hajduk Split übernahm, erzielte mit dem von ihm geleiteten Team einen neuerlichen Erfolg: am neunten Spieltag der Landesmeisterschaft besiegte Hajduk Split seinen Gegner Slaven Belupo mit 4:1. Damit nimmt derzeit Hajduk Split in der Tabelle den zweiten Platz mit fünf Punkten hinter „Dinamo Zagreb“ ein.

Fußball: Die Legende des deutschen und Weltfußballs Lothar Matthäus wurde aus seinem Amt als Nationaltrainer der bulgarischen Nationalelf entlassen. Die diesbezügliche Entscheidung sei auf einer Sondertagung der bulgarischen Fußballchefs getroffen worden, informierte der Präsident des Bulgarischen Fußballverbandes Borislaw Michajlow. Man habe sich in gegenseitigem Einvernehmen getrennt, wobei Matthäus keinerlei Entschädigung zustehe. Der Trainer der Juniorenauswahl Michail Madanski wird die bulgarische Nationalelf am 7. Oktober beim Freundschaftsspiel gegen Ungarn betreuen, als auch am 11. Oktober beim letzten EM-Qualifikationsspiel gegen Wales.

Volleyball: Die bulgarische Frauennationalmannschaft musste in den Vorgruppenspielen der Volleyball-EM in Italien und Serbien nach drei Niederlagen nacheinander die Meisterschaft beenden. Die Niederlagen waren gegen Russland, den Niederlanden und Spanien. Russland als Weltmeister im Frauenvolleyball erzielte in der Gruppe einen dritten Sieg und ist so ins Viertelfinale der Europameisterschaft gekommen.

Übersetzung und Redaktion: Wladimir Wladimirow
По публикацията работи: Alexander Markow


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