Sportwochenschau

veröffentlicht am 12.12.11 um 15:22

Wanja Stambolowa wurde zur Athletin des Jahres 2011 gewählt.

Foto: Archiv

Sportschießen: Anton Risow wurde zum besten Schutzen Bulgariens für 2011 bestimmt, gab die Bulgarische Föderation für Sportschießen bekannt. Der Schutze von Thrakia –Plowdiw erkämpfte die olympische Quote für das Gewehr für die Spiele in London im nächsten Jahr, gewann eine Silbermedaille beim Weltcup und Bronze bei der Europameisterschaft. Zweite wurde Antoaneta Bonewa von „Swetkawiza“ – Targowischte und dritte ist die zweifache Olympiasiegerin Maria Grosewa. Beide erkämpften ebenfalls olympische Quoten in diesem Jahr.

Leichtathletik: Wanja Stambolowa wurde zur Athletin des Jahres 2011 gewählt, sie erhielt 335 Punkte, nur 5 Punkte mehr als Iwet Lalowa. Wanja Stambolowa stellte 2011 in Rabat (Marokko) einen neuen nationalen Rekord auf 400 Meter Hindernislauf (mit 53,68) auf, damit kommt sie auf Platz fünf der Weltrangliste für die Saison. Den dritten Platz unter den besten bulgarischen Athleten des Jahres nimmt Viktor Ninow (Hochsprung) ein.

Schwimmen: Bei der Kurzbahn-Europameisterschaft in Stettin in Polen wurden die Landesrekorde in drei Disziplinen verbessert, bei denen die bulgarischen Schwimmerinnen ins Finale kamen. Ekaterina Awramowa wurde sechste bei 200 Meter Rücken mit einem neuen nationalen Rekord von 2:06,36 Minuten. Die Siegerin Darina Zewina aus der Ukraine schaffte es in 2:02,25 Minuten, der Bestzeit des Wettbewerbes. Ekaterina Awramowa wurde achte im Finale 50 Meter Rücken mit einer Zeit von 27,42 Sekunden, um 1,19 Sekunden mehr als die Siegerin Anastasija Zuewa aus Russland. Die Bulgarin stellte einen neuen nationalen Rekord in dieser Disziplin im Halbfinale auf, mit einer Zeit von 27,30 Sekunden. Das erfolgreiche bulgarische Auftreten wurde durch Nina Rangelowa ergänzt, die im Finale 200 Meter Freistill siebente wurde und stellte ebenfalls einen nationalen Rekord mit 1:56,11 Minuten auf. Siegerin wurde Silke Lippok aus Deutschland mit 1:54,08 Minuten.

Basketball: Lukoil Akademik unterlag zum zweiten Mal dem spanischen Valencia in einem Spiel der Gruppe „D“ des Europacup-Tourniers. Die bulgarische Mannschaft unterlag mit 59:83. Bruno Schundow war der erfolgreichste Spieler von Lukoil Akademik. Der Kroate erzielte 17 Punkte. Lukoil Akademik wurde nach der 4. Runde dritter in der Wertung mit 6 Punkten. Mit 7 Punkten führen Valencia und ASVEL.

Volleyball: In der Schweizer Stadt Lausanne erfolgte die Auslosung für die Weltliga 2012, deren Finale in Sofia sein wird. Die Volleyballer unserer nationalen Mannschaft sind in der gleichen Gruppe, wie die Teams von Deutschland, Portugal und Argentinien. In der Liga wird nunmehr anders gespielt. Die Mannschaften spielen in der Gruppe nach dem Tournierprinzip und jeder Teilnehmer ist einmal Gastgeber. Die Tournierspiele in der Gruppe Bulgariens beginnen im Zeitraum 18.-27. Mai in Deutschland. Das zweite Tournier wird in Argentinien vom 15. bis zum 17. Juni sein. Es folgt Portugal im Zeitraum 22.-24. Juni. In Bulgarien werden die Spiele vom 29. Juni bis zum 1. Juli sein.

Skisport: Der Verwaltungsrat der Bulgarischen Ski-Föderation hat alle Protokolle von der Disqualifizierung von Wladimir Zografski beim Wettbewerb um dien Weltcup in Skispringen in Harahow in Tschechien wegen zu langer Skier angefordert. Unser junger Hoffnungsträger wird fast sicher nicht beim Weltcup bis zum Ende der Saison starten. Wladimir Zografski ist sogar von einer schwereren Straffe – eine Sperre von zwei Jahren bedroht. Seine Skier sollen um einen Zentimeter zu lang sein. Bei der Qualifikation sprang der Sportler 133 Meter weit und wurden zweiter. In der ersten Runde bekam er 118,9 Punkte, womit er in die zweite Phase kommen würde.

Übersetzung: Vladimir Daskalov

По публикацията работи: Wilhelm Baltadschian

Последвайте ни и в Google News Showcase, за да научите най-важното от деня!

Teilen

Sportwochenschau

mehr aus dieser Rubrik…

Petar Stojtschew hat 7 Meerengen durchschwommen und will Zeitrekord aufstellen

Grigor Dimitrow in Cincinnati gleich zum Auftakt ausgeschieden

Olympiasieger Carlos Nassar: Mein Limit ist bei weitem nicht erreicht