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Sportwochenschau

Foto: BNT
Olympia: Im Olympischen Dorf in London weht die bulgarische Flagge. Die Zeremonie des Hissens der Staatsfahne ist ein feierlicher Moment, der sowohl für die Sportler als auch für alle Delegationsmitglieder ein Höhepunkt für sich ist. Das Hissen der Staatsfahnen im Olympischen Dorf ist eine traditionelle Veranstaltung. Sie schließt obligatorische Gratulationen der Leiter der Sportdelegationen, des Bürgermeisters des Olympischen Dorfes und den Austausch von Souvenirs ein. Danach findet die feierliche Aufstellung statt und wird die Fahne in Begleitung der Nationalhymne aufgezogen. Der feierlichen Zeremonie wohnten der Generalsekretär des Bulgarischen Olympischen Komitees Beltscho Goranow und der bulgarische Botschafter in London Konstantin Dimitrow bei.
Der Turner Jordan Jowtschew wird bei der Eröffnungsfeier der Olympischen Spiele am 27. Juli in London die bulgarische Fahne tragen. In der britischen Hauptstadt wird der 39-jährige Jowtschew zum 6. Mal an den Olympischen Spielen teilnehmen. Bisher hat der bulgarische Turner vier Olympiamedaillen zu Buche stehen.

Tennis: Grigor Dimitrow feierte in der vergangenen Woche sein drittes Halbfinale innerhalb weniger Wochen. Nach Queen's und Bastad erreichte der frühere Juniorensieger von Wimbledon und dem US Open zum dritten Mal in seinen letzten vier Turnieren ein Halbfinale, diesmal des ATP-Turniers in Gstaad. Dort unterlag er allerdings in einem sehr hart umkämpften Spiel dem Brasilianer Thomaz Bellucci mit 6:7 und 6:7.

Fußball: Mitten im Sommer ist für die heimischen Spitzenklubs im Fußball die Urlaubszeit endgültig vorbei. Es stehen die Qualifikationsspiele für die europäischen Klubturniere ins Haus. Im Heimspiel in der zweiten Quali-Runde der Champions League kam der Überraschungsmeister aus Bulgarien Ludogoretz Razgrad gegen Dynamo Zagreb nicht über ein 1:1 Unentschieden hinaus. Bis zur 90. Spielminute führte Ludogoretz und ließ einen unglücklichen Ausgleichstreffer zu.
In der Europa League spielen gleich drei bulgarische Klubs. Vize-Meister ZSKA Sofia traf zu Gast auf Mura in Slowenien und kickte sich mit einem 0:0 Unentschieden in die gute Ausgangssituation für das Rückspiel in Sofia. Der Vorjahres-Dritte in der Meisterschaft, Levski Sofia, konnte sich hingegen mit einem knappen 1:0 gegen Sarajevo durchsetzen. Und Lokomotive Plowdiw, der dritte bulgarische Fußballklub in der Europa League, rettete sich im letzten Moment vor einer Niederlage gegen die Niederländer vom FC Vitesse – das torreiche Spiel endete 4:4.

Basketball: Bulgariens U20-Basketballer haben das Spiel um Platz drei der Europameisterschaften in Sofia gegen Israel mit 67:101 verloren. Den Titel sicherte sich Kroatien nach einem knappen Sieg im Endspiel gegen Tschechien – 88:80. Die U16-Junioren feierten zeitgleich den Einzug ins Finale der Europameisterschaften in Estland, wo sie jedoch gegen Litauen mit 73:86 verloren.

Übersetzung: Vessela Vladkova
По публикацията работи: Wilhelm Baltadschian


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