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Musikwerke bekannter europäischer Komponisten zu Ehren der Slawenapostel Kyrill und Method

Foto: Weneta Pawlowa
Am 24. Mai begeht Bulgarien den Tag des slawischen Schrifttums und der bulgarischen Kultur. Zu Ehren der beiden Slawenapostel Kyrill und Method sind zahlreiche Gedichte, aber auch geschaffen worden. Und zwar nicht nur in Bulgarien.

1863 schuf der berühmte Komponist Ferenz Liszt die Hymne „Slavimo, slavno, slaveni“. Sie erklang zum ersten Mal in Rom, als die Stadt das 1000. Jubiläum des aufklärerischen Werkes der Hl. Brüder Kyrill und Method beging.

Noch früher, als die Hymne von Ferenz Liszt, widmete Joseph Haydns jüngerer Bruder Johan Michael den Hl. Kyrill und Method eine Messe. 1758 schrieb der damals 21jährige Komponist unter seinen zahlreichen geistlichen Kompositionen auch dieses Werk. Johan Michael war nicht nur Komponist, sondern spielte auch an der Orgel in Wien und Salzburg.

„Hymne zu Ehren der Hl. Kyrill und Method“ heißt ein Werk des russischen Komponisten Pjotr Tschajkowski. Grundlage der Hymne ist eine alte slawische Melodie. Das Werk entstand 1885, im 1000. Todesjahr von Method. Der Todestag des Hl. Method wurde in Russland grandios begangen. Am 6. April 1885 wurde Tschajkowskis Hymne uraufgeführt.

Auch Dmitrij Nikolaewitsch Solowjow hat den Slawenaposteln Kyrill und Method ein Werk gewidmet. Solowjow gehört zu den großen russischen Kirchenmusikern und Komponisten des 19. Jahrhunderts. Auch seine Ode an die Hl. Kyrill und Method entstand 1885.

Übersetzung: Vessela Vladkova

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По публикацията работи: Elena Zwetkowa


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