„Paris – eine märchenhafte Magie“ versammelt in einer Ausstellung Werke von Milena Joic und Anne de Colbert Christophorov und wurde vor kurzem in den Räumlichkeiten des Parlamentes in Sofia eröffnet. Die gemeinsame Ausstellung ist ein Ausdruck der jahrelangen Freundschaft zwischen den beiden Künstlerinnen in Paris. Milena Joic ist Tochter eines Abgeordneten, und gehörte zu Familie des Volksvertreters Georgi Trajkow (1947-1975). Daher fühlt sie sich eng mit dem Parlament verbunden. Bevor sie nach Paris gegangen ist, war sie Bühnenbildnerin an der Sofioter Oper und in anderen Theater der Hauptstadt. Richtige Anerkennung bekam sie aber erst in Frankreich. Ihre Werke befinden sich jetzt in vielen stattlichen und privaten Kollektionen weltweit. Bulgarien bleibt aber nach wie vor die Quelle ihrer Inspiration, weil das für sie ein Land mit interessanter Vergangenheit und Menschen mit Phantasie ist.
„Ich verwende viele Symbole in meiner Kunst“, sagt sie. „Auch christliche. Für mich ist das sehr wichtig. Der Glaube bereichert mich sehr und bedeutet mir viel“. Über Anne vermerkt sie Folgendes: „Sie ist einzigartig und zwar sowohl als Frau, als auch als Künstlerin. Wir haben uns beide erkannt und sind seit dem unzertrennlich“.
Anne de Collbert ist eine Nachfahrin des Grafen de Collbert, dessen Statue vor dem französischen Parlament steht. Sie bezeichnet ihre Begegnung mit Milena als etwas, das über alle Grenzen hinaus passiert ist:
„Wir haben einen Dialog begonnen“, sagt sie. „Ihre Bilder sind sehr intensiv, sie bringen dich zum nachdenken und öffnen die Augen für das Schöne. Ich zum Beispiel mahle Häuser aus der ganzen Welt – Bulgarien, Spanien, Finnland. Sie sind in allen möglichen Farben und sehr expressiv. Daher ist unsere Ausstellung sehr kontrastvoll“.
Übersetzung: Milkana Dehler
„Ein Buch voller Humor, aber auch voller Wahrheiten, die schmerzhaft sein können“. Mit diesen Worten gibt Peter Georgiev Ray einen Einblick in seinen neuen Roman „Der Tag, an dem mir meine Unschuld genommen wurde“. Hinter dem..
Der Film „ Made in EU “ erhielt den Kritikerpreis des Arras Film Festival in Frankreich, teilte das Team des Regisseurs Stefan Komandarew mit. Die Jury bestand aus Filmkritikern und Journalisten von France 2, France Inter, Allociné,..
Die bulgarische Künstlerin und Architektin Vivia Niki präsentierte ihr neues Land-Art-Werk – eine riesige dreidimensionale Kerze, die auf einer Waldlichtung im Plana-Gebirge gemalt wurde und nur aus der Luft, unter einem bestimmten Winkel betrachtet, zu..