Sendung auf Deutsch
Textgröße
Bulgarischer Nationaler Rundfunk © 2024 Alle Rechte vorbehalten

Bulgarien fordert gemeinsame EU-Migrationpolitik

Foto: БГНЕС

Die bulgarische Vizepräsidentin Margarita Popowa ist mit Bernd Hemingway, Direktor des Brüsseler Büros der Internationalen Organisation für Migration für EFTA, EU und NATO, zusammengetroffen.

Im Mittelpunkt der Gespräche standen drei Projekte der Internationalen Organisation für Migration, die in Bulgarien laufen, um illegale Immigranten aus Bulgarien in ihre Heimatländer freiwillig auszuweisen. Dadurch soll unter anderem auch der Druck auf Bulgarien durch die Flüchtlingswelle der letzten Monate abgenommen werden, sagte Hemingway.

“Wir dürfen die Probleme nicht von Fall zu Fall lösen und wie die Feuerwehr dann und dort einschreiten, wo es gerade brennt. Heute ist es Bulgarien, morgen – vielleicht ein anderes EU-Land“, kommentierte Hemingway. Popowa zufolge soll eine einheitliche EU-Migrationpolitik erarbeitet werden, um die Sicherheit der europäischen Bürger zu garantieren.




Последвайте ни и в Google News Showcase, за да научите най-важното от деня!

mehr aus dieser Rubrik…

Europäisches Parlament bestätigt die neue Europäische Kommission

Die Abgeordneten des Europäischen Parlaments unterstützen die Zusammensetzung der neuen Europäischen Kommission, so dass sie am 1. Dezember die Arbeit aufnehmen kann. Ekaterina Sachariewa ist Bulgariens Kommissarin und zuständig für..

veröffentlicht am 27.11.24 um 17:05

Wieder kein Konsens über Wahl eines Parlamentspräsidenten erzielt

Nach der sechsten Abstimmung in Folge auf der ersten Sitzung der Volksversammlung, die bereits zwei Wochen andauert, wurde erneut kein Parlamentspräsident gewählt und die Abgeordneten gingen in die Pause. Im Parlament erklärte der..

veröffentlicht am 27.11.24 um 13:35

WWF Bulgarien macht auf Schutz von Bären aufmerksam

Am Vorabend des Andreastages, der in Bulgarien auch als Bärentag bezeichnet wird, macht der WWF auf sechs verwaiste Bären aufmerksam, die eine zweite Chance erhalten haben. Die Initiative ist Teil der Kampagne „Subscribe for Nature“..

veröffentlicht am 27.11.24 um 12:52