Wegen der angehäuften Verbindlichkeiten der Ukraine für geliefertes russisches Gas in Höhe von 2,2 Milliarden Dollar hat Russlands Präsident Wladimir Putin die EU vor möglichen Folgen für die Gaslieferungen gewarnt. In einem Schreiben hat er sich nun an mehrere Staats- und Regierungschefs der EU gewandt, darunter auch Bulgarien, und noch einmal den Ernst der Lage betont.
Noch laufen die Gaslieferungen an die hoch verschuldete Ukraine, aber es drohe eine Wiederholung der Ereignisse von 2009. Damals hatte Russland dem Land zuletzt wegen unbezahlter Rechnungen das Gas zeitweilig abgestellt, was auch zu Lieferengpässen unter anderem auch in Bulgarien geführt hatte.
Wie die russische Nachrichtenagentur Interfax meldet, habe der Präsident zugleich einen Dialog für eine Krisenlösung vorgeschlagen. Das Schreiben sei an die Abnehmerstaaten von russischem Gas gegangen. Bulgariens Wirtschaft ist von den russischen Gaslieferungen durch die Ukraine stark abhängig. Die EU erhält ein Drittel ihres Erdgases aus Russland - 40 Prozent davon fließen über die Ukraine.
„Der Dialog zwischen Arbeitgebern und Gewerkschaften ist wiederhergestellt. Bereits morgen beginnen im Finanzministerium Treffen, bei denen alle Details geklärt werden. Der Staat steht hinter jedem bulgarischen Bürger.“ Das postete..
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