Eine Fahrt auf einer antiken römischen Straße, ein Besuch von Mineralquellen und der Überreste einstiger Festungen. All das inmitten der Schönheit des Balkangebirges bietet das neueste Reiseangebot. Das entsprechende Projekt zielt auf eine nachhaltige Entwicklung des Regionaltourismus.
Die Gemeinden Trojan, Karlowo, Sopot und Hissarja, die beiderseits des Balkangebirges liegen, nehmen an dem Projekt teil. Interesse haben aber auch Kasanlak und Pawel Banja gezeigt, die sich künftig dem Projekt anschließen werden. Jede der genannten Gemeinden bietet eine bunte Palette von Möglichkeiten für den Kulturtourismus, Ökotourismus und Dorftourismus an, die sich zunehmenden Interesses erfreuen.
Die Reiseroute führt entlang der römischen Heerstraße Via Traiana. Die Touristen werden unterwegs die Überreste altertümlicher Festungen, wie Sostra, Ad Radices und Montemno besuchen können.
Einst verband die Via Traiana Rom mit dem östlichen Teil des Römischen Reiches und dem Nahen Osten. Das Projekt wird finanziell vom Programm „Regionaler Aufschwung” gestützt, wobei allein für den Tourismus 112 Millionen Euro gedacht sind. In den Genuss dieser Gelder können Gemeinden und Nichtregierungsorganisationen kommen, informierte die Wirtschafts- und Energieministerium. Der Stellvertretende Minister für Tourismus Branimir Botew sagte, dass im Rahmen des Projekts Schi und Bergtourismus in der Gegend Beklemeto entwickelt werden kann. Dort würde es länger Schnee geben; zudem bestünden ausgezeichnete Möglichkeiten für Spa, weil in der Gegend über 50 Mineralquellen entspringen. Die populärsten Kurorte für eine Erholung in der Natur, sind Banja, Hissarja, Pawel Banja und Tschiflik. Die Anhänger des Kulturtourismus können von dort aus das sogenannte „Tal der thrakischen Könige“ besuchen, wo sich zahlreiche Grabstätten und Hügelgräber befinden. Ein Touristen sind auch die historischen Stätten aus der Zeit der bulgarischen Wiedergeburt.
Außer den Möglichkeiten für Winter- und Sommertourismus hat die Route auch andere Vorteile zu bieten. Sie ist von Sofia, wie auch von Plowdiw aus bequem erreichbar. All das wird in Verbindung mit Weintouren und Wellnessprozeduren mit Rosenöl und anderen Naturprodukten angeboten, was laut Branchenexperten die Route mehr als attraktiv mache.
Übersetzung: Joan Kolew
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