Gestern Abend hat das Volksmusikorchester des Bulgarischen Nationalen Rundfunks ein Konzert gegeben. Doch am Pult stand nicht wie gewöhnlich der Chefdirigent des Orchesters, Dimitar Christow, sondern der Komponist Georgi Andreew. Er hat zum ersten Mal seine eigenen Werke dirigiert. Andreew ist hauptsächlich mit seinen Kompositionen bekannt, die im Folklorestil gehalten sind, wie auch mit seinen symphonischen Stücken, die sich am Rande zwischen Klassik und Volksmusik bewegen.
Georgi Andreew hat eigentlich die Nationale Folkloreschule in Schiroka Laka im Hauptfach Fiedel absolviert und danach an der Nationalen Musikakademie in Sofia Komposition studiert. Danach erweiterte er seine Bildung im Fach Dirigieren. Mehr als zehn Jahre leitete er als Chefdirigent das Nationale Folkloreensemble „Philipp Kutew“.
„Ich habe zum ersten Mal das Glück, die Möglichkeit und natürlich auch das Vergnügen, ein ganzes Konzert zu gestalten und zu dirigieren und das mit dem Volksmusikorchester des Bulgarischen Nationalen Rundfunks“ und den Solisten und dem Chor des Nationalen Folkloreensembles „Philipp Kutew“, sagte der Komponist am Vorabend des Konzerts. „Auf dem Programm stehen einige meiner Kompositionen, wie auch Bearbeitungen von Folklorestücken und Liedern, die in den Jahren entstanden sind. Vorgestellt werden sollen ganz neue Stücke, die gerade entstanden sind, wie auch solche, die ich beispielsweise vor 23 Jahren geschrieben habe. Zum ersten Mal wird meine Suite „Wetttanzen“ erklingen, wobei ich die Soli für Fiedel selbst spielen werde. Als ich das Programm aufstellte habe ich mich bemüht, solche Stücke zu wählen, die verschiedene Klangweisen auch reich instrumental besitzen. Chor- und Sologesänge werden auch nicht fehlen, wie auch reine A capella Stücke. Ich habe natürlich auch eine Überraschung für das Publikum parat.“
Übersetzung und Redaktion: Wladimir Wladimirow
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