Die Musikproduzenten von Gega New haben die neue CD der Geigerin Joana Kamenarska und der Pianistin Irina Georgiewa auf den Markt gebracht. Sie wird mit Sicherheit die Aufmerksamkeit der Liebhaber der Kammermusik auf sich ziehen. Auch wenn auf den ersten Blick Komponisten wie Gabriel Faure, Sergej Prokofjew und Henryk Wieniawski als nicht so sehr zu einander passend erscheinen, widerlegt die CD diese Vorstellung.
"Wir haben lange an diesem Projekt gearbeitet, da wir die Vorgeschichte der Werke studiert haben", berichtet Irina Georgiewa. "Wir wollten die Berührungspunkte zwischen den einzelnen Stücken finden. Außerdem war unser Anliegen, dass alles bis ins kleinste Detail perfekt ist, insbesondere die Aufnahmen für den Umschlag, die wir vor dem Nationaltheater in Sofia gemacht haben. Was die Komponisten, die wir gewählt haben vereint, ist die Tatsache, dass sie alle in Berührung mit der französischen Kunst gekommen sind und ihre Traditionen übernommen haben. Die Idee, die uns als Duo zusammengebracht hat und die wir auch künftig verfolgen wollen, ist die Renaissance der Gegenwart in allen Künsten zu entdecken. Das ist eine Art Erneuerung unserer Werte durch die Musik."
Auf der Suche nach einem geeigneten Titel für ihre CD haben die beiden Musikerinnen das lateinische Wort "initium" gewählt, das so viel wie Neuanfang, Ersterscheinung bedeutet. So wurde auch das Album "Initio" genannt. "Das Wort gibt es auch im Italienischen und kann schnell mit Initiative in Verbindung gebracht werden, was unsere Tätigkeit am besten beschreibt", erklärt die Pianistin Irina Georgiewa. Die erfolgreiche Zusammenarbeit mit ihrer Duohälfte begann bereits vor mehr als 20 Jahren an der Musikschule. Dann trennten sich ihre Wege - Joanna studierte zunächst Geige bei den bekannten Interpreten Ruggiero Ricci in den USA, danach arbeitete sie in Deutschland, wo sie auch heute tätig ist. Irina ihrerseits lebt und arbeitet in der Schweiz. Vor drei Jahren trafen sich die beiden Freundinnen wieder bei einem gemeinsamen Konzert und haben seitdem einige Projekte zusammen realisiert.
"Wir werden demnächst die CD präsentieren", berichtet weiter Irina Georgiewa. "Ich möchte mich auch sehr bei unseren Tontechnikern dafür bedanken, dass sie ganz genau gespürt haben, wie unsere Vorstellung von dem, was wir machen, ist. Als nächstes wollen wir mit Joana ein Programm mit Werken slawischer Komponisten erarbeiten, da wir beide in unserer eigenen Kultur nach wie vor sehr stark verwurzelt sind. Wir wollen unsere Forschungsarbeit auch fortsetzen, um zu sehen welche Kontakte mit anderen Komponisten ein bestimmter Autor gehabt hat und was er als Ergebnis dieser Kontakte geschrieben hat."
Übersetzung: Milkana Dehler
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