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Die Big Band des BNR mit neuem spannendem Programm

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Foto: Radio Warna

Das neue Programm der Big Band des BNR, das in den kommenden Monaten vorgestellt wird, ist interessant und aufregend. Ein Teil davon wird schon am Sonntag beim Festkonzert anlässlich des 80. Jubiläums unseres Hauses zu hören sein. Im Großen Saal des Nationalen Kulturpalastes wird zum ersten mal auch ein Stück gespielt, dass für alle Orchester des Rundfunks komponiert wurde. Mehr über die neue Saison der Big Band erfahren wir von ihrem Dirigenten Antoni Dontschew.

"Für das Jubiläumskonzert haben wir ein klassisches Jazzstück aus den letzten Jahrzehnten, sowie eine eigene Komposition vorbereitet, mit der wir an den langjährigen Dirigenten unserer Formation - Willi Kasassian, erinnern möchten", so der Dirigent. "Wir werden dieses Lied zusammen mit den Radiokindern präsentieren. Im Februar steht dann ein Konzert mit Musik von Maria Schneider auf dem Programm. Sie hat eine bedeutende Spur in der Geschichte des Jazz hinterlassen. Ich erinnere mich immer gern an einer ihrer Kompositionen, die sehr schön die Vergänglichkeit unseres Daseins musikalisch wiedergibt. Wir sind auch die erste Formation in Bulgarien, die diese schöne, aufregende und komplizierte Musik vorstellen wird. Mitte März haben wir die Jazzvokalistin Yaldaz Ibrahimowa zusammen mit einem Instrumentaltrio aus der Türkei eingeladen. Im April werden wir eine echte Überraschung haben, ich will aber noch nicht verraten, was es wird. Ich sage nur, dass sehr bekannte Namen zu uns kommen werden."





Es ist kein Geheimnis, dass in der Big Band in den letzten Jahren ein Generationswechsel stattgefunden hat. Nun liegt das Durchschnittsalter der Bandmitglieder bei 35 Jahren. Fast alle sind auch an anderen Formationen beteiligt und haben ihre eigene Projekte. Der Dirigent Antoni Dontschew setzt ebenfalls seine erfolgreiche Karriere als Pianist und Komponist fort. Vor einigen Tagen kehrte er aus Wien zurück, wo er mit bekannten Kollegen an einem Konzert mit Werken von Mussorgski teilgenommen hat.





"Alles kann man miteinander vereinbaren, wenn man im Voraus plant", sagt er. "Ich habe das gelernt, als ich noch als freischaffender Künstler unterwegs war. Als ich 2011 die Führung dieser wunderbaren Formation übernommen habe, konnte ich auch weiter bei anderen Formationen mitmachen. In der Big Band sind einige der besten Jazzmusiker der jüngeren Generation in Bulgarien versammelt. Wenn man diese wunderbare Energie spürt, kann man nur von Glück reden, dass wir alle zusammen gekommen sind und gemeinsam musizieren dürfen."

Übersetzung: Milkana Dehler



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