Die Akademie für Musikpreise in Los Angeles (Akademia Music Awards) hat sich zum Ziel gesetzt, talentierte und perspektivreiche Musiker und Sänger aus der ganzen Welt zu entdecken und zu fördern, um ihre Kunst populärer zu machen. Vor wenigen Tagen zeichnete sie zwei bulgarische Künstler aus – Lilly Drumewa und Wassil Petrow.
Lilly Drumewa ist als Country-Sängerin bekannt. Vor zwei Monaten bewies sie jedoch, dass sie auch mit anderen Stilrichtungen bestens zurechtkommt. Ihr neues Album „Strong Machine“, das dem 20jährigen Bestehen ihrer Gruppe „Lilly Of the West“ gewidmet ist, enthält insgesamt zehn Pop-Titel. Die Akademie für Musikpreise erklärte es zum besten Pop-Album; die Kritik meinte ihrerseits: „Die Arbeit von Lilly Drumewa wird von einem einnehmenden Gesangsstil gekennzeichnet und ihre Single „You Can Count On Me“ besitzt die Qualität, um in den Charts ganz nach oben aufzusteigen.“
Wassil Petrow gehört zu den auch jenseits unserer Grenzen populären bulgarischen Jazz- und Popsängern. Keine zwei Jahre nach seinem Abschluss an der Nationalen Musikakademie in Sofia 1990 waren seine Lieder die meistverkauften in Bulgarien. 1995 gewann er den Internationalen Wettbewerb für bulgarische Unterhaltungsmusik „Goldener Orpheus“. Wegen seiner Stimme und seinem Repertoire wird er häufig als der „bulgarische Frank Sinatra“ bezeichnet.
In Los Angeles erhielt Wassil Petrow gleich zwei Preise. In der Kategorie „Bestes Cover und Jazz-Video“ für seinen Song „My way“, der aus dem Repertoire von Frank Sinatra stammt. Einen weiteren Preis wurde ihm in der Kategorie „Bester Pop/Latino-Song“ zuerkannt; das Siegerlied heißt „Be In Love Forever“. Wassil Petrow hat zusammen mit Alexander Kiprow die Musik dazu geschrieben. Dieser Titel gab übrigens seinem Album von 2004 den Namen. Die Akademie für Musikpreise schrieb über den Song von Wassil Petrow: „Die perfekte Aufnahme, die brillante Stimme und die enthaltene Energie lassen diesen Titel glänzen und er lädt unweigerlich das Publikum zum Tanzen ein“.
Das Video zu „My Way“ von Wassil Petrow wurde in New York mit der Teilnahme des brillanten aus Bulgarien stammenden Geigers Vesko Eschkenazy gedreht; die Regie hatte Boris Radew; das Arrangement stammt von Angel Zaberski – Sohn. Es überrascht nicht, dass das Video so hoch bewertet wurde – der Gesangsstil ist erlesen und die Aufnahmen ergänzen auf glänzende Weise die samtene Stimme von Wassil Petrow.
Übersetzung: Wladimir Wladimirow
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