„Ich habe es schon immer geliebt, in verschiedenen Richtungen zu arbeiten. Zum ersten Mal habe ich jetzt ein Soloalbum mit Musik herausgebracht, für die es Noten gibt“, sagt Mario Stantschew über sein neues Album „Musica sin fin“ (Musik ohne Ende).
Mario Stantschew ist ein bekannter Jazz-Musiker, Komponist und Begründer des Jazz-Departements in Lion. Geboren wurde er in Sofia in einer Musikerfamilie. Der Vater, ein Bulgare, ist Pianist und seine französische Mutter Sängerin. Seine klassische Musikausbildung hat Mario Stantschew an der Nationalen Musikschule und der Nationalen Musikakademie in Sofia erhalten und später mit bekannten bulgarischen Jazz-Musikern und Formationen gearbeitet. Seit Anfang der 1980iger Jahre lebt er in Frankreich und hat gemeinsame Auftritte mit Ron Carter, Daniel Humair, Adam Nussbaum, Riccardo Del Fra, Steve Swallow, John Scofield, Michael Brecker, André Ceccarelli, Laurent Blumenthal, Louis Sclavis, Toots Thielemans, Lionel Martin. Projekte hat er auch mit bulgarischen Musikerkollegen wie Hristo Jozow, Stojan Jankulow, Dimiter Karamfilow und anderen.
Das Album „Musica sin fin“, das 12 Stücke enthält, wurde im April vergangenen Jahres aufgenommen. Auch wenn die Ausdrucksmittel andere sind, ist der Geist des Jazz allgegenwärtig.
„Mir wird immer wieder gesagt, dass ich am authentischsten wirke, wenn ich Solo spiele“, sagt Mario Stantschew. „Es ist gut, dass ich Freunde habe, die mich in dem was ich tue, bestärken. Zum ersten Mal spiele ich Stücke, für die es Noten gibt. Es gibt nur wenige Improvisationen. Jedes Stück hat eine andere Stimmung. Für einige habe ich die Noten vor kurzem geschrieben, andere wiederum wurden bei mir bestellt. Die Texte, die mit Humor zu nehmen sind, schrieb ein Poet nach Fotografien aus dem Anfang des vorigen Jahrhunderts. Außer mir spielen vier weitere Pianisten, die von diesen Fotos inspiriert sind. Die Auswahl der Stücke für das Album traf der Saxofonist Lionel Marten.“
Mario Stantschew tourt durch Europa, um das Album „Musica sin fin“ vorzustellen. Dabei spielt er selbstverständlich auch Jazz. Einige der Konzerte werden von privaten Mäzenen organisiert und überall, wo er auftritt, wird seine Musik vom Publikum gefeiert.
Der Musiker arbeitet in letzter Zeit aktiv auch mit einem französischen Verlag zusammen, veröffentlicht Stücke für Schüler und Kompositionen für Flöte und Klavier. Jazz spielt natürlich weiterhin eine große Rolle für ihn.
Übersetzung: Georgetta Janewa
„Einmal in einer Million“ ist das neueste Lied von Wladimir Ampow - Der Graf. Die Musik und das Arrangements stammen von ihm, der Text von Ruschi Widinliew. Das Video zum Song wurde von Swilen Slawow und vom Kameramann Viktor Dobrew auf..
Die Musiker von DEEP ZONE Project bieten uns in ihrem Song „Neshto Po Taka“ („Etwas Besonderes“) erneut eine Kombination aus Clubsound und bulgarischer Folklore, diesmal zusammen mit Bisera und Lidia. Als Dian Sawow, bekannt als DJ Dian Solo,..
Nach 17 erfolgreichen Terminen in Europa setzt das beliebte Literaturformat „Briefkasten für Märchen“ seine Europatournee mit 11 weiteren Stationen fort. Es präsentiert ein Repertoire an neuen und publikumswirksamen Texten, die speziell für unsere..
Prof. Gerhard Reichenbach, einer der international führenden deutschen Konzertgitarristen, gibt heute Abend im Rahmen eines Musikfestivals ein..