Sendung auf Deutsch
Textgröße
Bulgarischer Nationaler Rundfunk © 2024 Alle Rechte vorbehalten

In der Krise geht dem Staat im Mai das Geld aus

стрелки

Alle Maßnahmen, jede einzelne Politik in der Covid-19-Krise sollte den anderen gleich sein, da alle betroffen sind. Das sagte Krassen Stantschew, Gründer des Instituts für Marktwirtschaft, gegenüber dem Bulgarischen Nationalen Rundfunk. Das größte Problem bei jeder Verteilung in der Wirtschaft ist, ob die Mittel tatsächlich an diejenigen gehen, die sie brauchen, oder an jene, die besser organisiert sind. Was getan werden muss, ist eine langfristige Perspektive zu umreißen und die Maßnahmen über die Zeit zu verteilen. Der Verlust für den Staatshaushalt beträgt 25 Millionen Euro pro Tag. Die Fiskalreserven werden bis zu 140 Tage ausreichen. Hinzu kommen Verluste, die nicht sichtbar sind. Allein im Zusammenhang mit eingestellten Bauarbeiten sind derzeit 2,4 Milliarden Euro in Gefahr, betonte Stantschew. 



Последвайте ни и в Google News Showcase, за да научите най-важното от деня!

mehr aus dieser Rubrik…

Iwelin Michajlow

29 Stimmen fehlen „Welitschie“ für den Einzug ins Parlament

Die Partei „Welitschie“, die nach Auszählung von 100 Prozent der Wahlprotokolle ein Ergebnis von 3,999 Prozent gegenüber den für den Einzug ins Parlament erforderlichen 4 Prozent erzielt hat, wird die Annullierung der Wahlen beantragen. Das..

veröffentlicht am 29.10.24 um 15:56

Zunehmend mehr Bulgaren votieren mit „Ich unterstütze niemanden“

Das Phänomen der Stimmabgabe mit der Option „Ich unterstütze niemanden“ nimmt zu. Bei den vorgezogenen Parlamentswahlen am 27. Oktober 2024 haben 82.618 Personen dieses Kästchen angekreuzt. Zum Vergleich: Bei den Parlamentswahlen im April 2021..

veröffentlicht am 29.10.24 um 14:11
Viktor Orbán

Ungarn hofft auf Schengen-Vollbeitritt Bulgariens und Rumäniens bis Ende 2024

Bulgarien ist bereit, die letzten Schritte für Schengen zu unternehmen. Ungarn wird Bulgarien und das bulgarische Volk weiterhin in seinen Bemühungen unterstützen, postete der ungarische Premierminister Viktor Orbán  im sozialen Netzwerk X...

veröffentlicht am 29.10.24 um 10:25