Sendung auf Deutsch
Textgröße
Bulgarischer Nationaler Rundfunk © 2024 Alle Rechte vorbehalten

Prof. Alexander Zankow, Basel: Blutversorgungsprobleme erleichtern Coronavirus

Foto: BTA

Die schweren Fälle einer Coronavirus-Infektion seien mit Problemen der Blutgefäße verbunden. Diese Beobachtung teilte in einem Interview für den BNR Prof. Dr. Alexander Zankow, Leiter der Abteilung für Pathologie an der Universitätsklinik in Basel mit. 
Das Team des Professors habe bei 21 Corona-Toten in der Schweiz eine Autopsie vorgenommen. Nur 15% der Toten hatten eine chronische Lungenerkrankung als Hauptproblem. Die arterielle Hypertonie, das Übergewicht, männliche Geschlecht, das Alter und die kardiovaskulären Erkrankungen hätten sich als die größten Risikofaktoren erwiesen. Unter den Verstorbenen habe das Verhältnis von Männern zu Frauen 17: 4 betragen. Die meisten hatten die Blutgruppe A, die sich bei der Blutgerinnung als aktiver erweist. Charakteristisch für alle Fälle soll eine Funktionsstörung der Endothelzellen gewesen sein, der Zellen die die Blutgefäße polstern.



Последвайте ни и в Google News Showcase, за да научите най-важното от деня!

mehr aus dieser Rubrik…

Im Dorf Tscherni Wit wird hausgemachter Käse aufgetischt

Für das vierte Jahr in Folge wird heute im Dorf Tscherni Wit bei Tetewen ist ein Fest des hausgemachten Käses organisiert, berichtete der BNR Korrespondent in Lowetsch Plamen Christow. Es beginnt 10.00 Uhr. Neben hausgemachten Käsesorten..

veröffentlicht am 21.09.24 um 10:15

Wetteraussichten für das Wochenende

Am Samstag wird es niederschlagsfrei sein. Die Bewölkung nimmt ab und es kommt wieder die Sonne zum Vorschein. Die Tiefsttemperaturen werden zwischen 9 und 16°C liegen, in Sofia um die 9°C. Die Höchstwerte klettern auf 20 bis 26°C, in der..

veröffentlicht am 20.09.24 um 19:45
Martin Dimitrow (rechts) und Radan Kanew während eines Breefings in der Volksversammlung

PP-DB: Schengen-Beitritt Bulgariens zu Land könnte wegen öffentlichem Auftrag hinausgeschoben werden

Bulgarien könnte 63 Millionen Euro an EU-Fördergeldern verlieren, die für den Kauf von technischer Grenzkontrollausrüstung für seine volle Schengen-Mitgliedschaft benötigt werden. Davor warnt der PP-DB-Abgeordnete Martin Dimitrow. Seiner..

veröffentlicht am 20.09.24 um 17:31