„Die Prognosen deuten darauf hin, dass Bulgarien im Jahre 2021 jenen Stand erreichen wird, den es vor der Pandemie eingenommen hatte. Die Ergebnisse des ersten Jahresquartals sind im Vergleich zu den ersten drei Monaten 2019 sogar besser ausgefallen“, sagte Wirtschaftsminister Emil Karanikolow in einem Interview für den BNR. Seinen Worten nach habe sich die Regierung bei der Ausrufung des Notstands an erster Stelle um die Gesundheit der Menschen und die Rettung der meisten Wirtschaftszweige gekümmert. Ein bedeutender Teil der Wirtschaftsbereiche habe die Arbeit nicht eingestellt und die Arbeitskräfte seien voll einsatzfähig. Die Maßnahme, bei der der Staat 60 Prozent der Gehälter und Versicherungen übernimmt, habe rund 240.000 Arbeitsplätze gerettet. „Ohne die „60:40-Maßnahme“ wäre die Arbeitslosenrate auf 18 Prozent geklettert“ unterstrich der Minister.
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Die Vereinigung des Industriekapitals in Bulgarien am 26. November hat zu Protesten gegen den Haushaltsentwurf für 2026 aufgerufen, der in zweiter Lesung verabschiedet werden soll. „Wir rufen nicht nur unsere Mitglieder, sondern alle..