Der wohl größte Reichtum des Kleinstädtchens Streltscha im Sredna-Gora-Gebirge sind und bleiben seine heilsamen Thermalquellen. Bereits die alten Thraker in der Antike wussten sie zu nutzen. Die Überrest des von ihnen gebauten Heiligtums „Schaba Mogila“ kann bis heute bewundert werden, wie natürlich auch viele andere Sehenswürdigkeiten in der Stadt und Umgebung. Die malerischen Felsgebilde in der Nähe, wie auch die mittelalterliche Festung „Streltschansko Kale“ und natürlich das Geschichtsmuseum der Stadt ziehen das Interesse auf sich.
Außer im Mineralbad im Zentrum von Streltscha quillt heilsames Mineralwasser ganz in der Nähe – die Quelle „Bantscheto“ wird wegen ihrer Wasserqualität hoch gepriesen. Einheimische erzählen die Legende, dass einst an einem heißen Sommertag eine Büffelkuh, die kaum laufen konnte, in die Quelle gewatet sei, um sich Erfrischung zu verschaffen. Der Hirte sei dann ganz verwundert gewesen, als das Tier wieder gesund aus der dem Mineralwasser stieg. Die Heileigenschaften dieser Quelle werden bis heute besonders bei Leiden des Stütz- und Bewegungsapparates, neuralgischen Erkrankungen, Herz-Kreislauf-Beschwerden und anderen gesundheitlichen Problemen gepriesen.
Mehr über „Streltscha – eine Kurstadt mit heilendem Wasser, heroischer Geschichte und Duft nach Rosen“ erfahren sie hier in einem unserer Archivbeiträge.
Redaktion: Diana Zankowa
Übersetzung: Wladimir Wladimirow
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