Die Vertretung der Europäischen Kommission in Bulgarien forderte die regionalen und örtlichen Behörden auf, eine führende Rolle bei der Bewältigung der Krise nach Covid-19 zu übernehmen. Bei der Entwicklung von EU-Programmen ist es wichtig, unter Berücksichtigung der lokalen Prioritäten Investitionen in kritische Bereiche wie Gesundheit, Klimawandel und Digitalisierung vorzunehmen. Die bulgarische EU-Kommissarin Maria Gabriel sprach sich auch für den Aufbau örtlicher Kapazitäten zur Nutzung der Finanzinstrumente im Rahmen des künftigen Programms „InvestEU“ aus. Ein intelligentes Herangehen an die Investitionen wird eine nachhaltige und integrierte lokale Entwicklung sichern. Der Ausschuss der Regionen wird einen gemeinsamen EU-Aktionsplan mit konkreten Initiativen ausarbeiten, versicherte Gabriel.