Sendung auf Deutsch
Textgröße
Bulgarischer Nationaler Rundfunk © 2024 Alle Rechte vorbehalten

Staat erwirbt 26% von Fibank wegen ERM-2

Foto: Йавор Римски

Der Staat und ein anonymer Teilnehmer haben sich an der Auktion für 110 Mio. Wertpapiere beteiligt, mit der 100 Millionen Euro für die private First Investment Bank (Fibank) aufgebracht werden konnten. Die Kapitalerhöhung ist eine Voraussetzung dafür, dass Bulgarien den Antrag auf den "Warteraum" der Eurozone WKM-2 stellen kann. Der Wirtschaftsminister Emil Karanikolow bestätigte den Kauf. Das Verfahren wird mit der Europäischen Kommission koordiniert, da es sich um eine Art staatliche Beihilfe handelt. „Ich werde ein Gespräch mit der EU-Kommissarin Margrethe Vestager führen, um sicherzugehen, dass mit der Bankenunion absolut alles in Ordnung ist“, sagte Premierminister Bojko Borissow. Er stellte klar, dass die Regierung die Fibank unterstützen werde, um das letzte Hindernis für den Beitritt Bulgariens zum ERM-2 zu beseitigen. 



Последвайте ни и в Google News Showcase, за да научите най-важното от деня!

mehr aus dieser Rubrik…

Rumen Radew

Rumen Radew in Singapur: Investitionen in Menschen und Partnerschaften sind der Schlüssel für die Zukunft

Der Schlüssel zum Erfolg in der Zukunft sind die Investitionen in Menschen, Bildung, Innovation und Technologie. Das sagte Präsident Rumen Radew bei der Eröffnung eines Wirtschaftsforums in Singapur, an dem Vertreter bulgarischer und singapurischer..

veröffentlicht am 22.11.24 um 12:41
Ylva Johansson

EU-Innenkommissarin Johansson optimistisch bezüglich baldigen Schengen-Vollbeitritt Bulgariens und Rumäniens

Die Abschaffung der Landgrenzen für Bulgarien und Rumänien im Schengen-Raum wird in wenigen Wochen Realität sein, glaubt EU-Innenkommissarin Ylva Johansson. In einem Interview für RFE/RL Rumänien zeigte sie sich zuversichtlich, was die Entscheidung..

veröffentlicht am 22.11.24 um 10:52

Verfassungsgericht leitet Verfahren über Antrag des Präsidenten auf Aufhebung von Verfassungsänderungen ein

Das Verfassungsgericht hat ein Verfahren über den Antrag von Präsident Rumen Radew eingeleitet, die von der 49. Volksversammlung vorgenommenen Änderungen des Grundgesetzes für verfassungswidrig zu erklären. Die Einwände des..

veröffentlicht am 22.11.24 um 10:05