Sendung auf Deutsch
Textgröße
Bulgarischer Nationaler Rundfunk © 2024 Alle Rechte vorbehalten

In Corona-Krise schenken Bulgaren EU Vertrauen

Das Vertrauen in die Europäische Union ist in Bulgarien weiterhin stabil, weist eine Umfrage von „Gallup International“ aus, die von der Konrad-Adenauer-Stiftung in Auftrag gegeben worden war. Die Corona-Krise habe dem Ansehen der EU nicht geschadet. Die Bürger sind jedoch über die konkreten Schritte der Union zur Ausgleichung der Folgen der Krise weitestgehend nicht informiert, was sich negativ auf das Vertrauen gegenüber Brüssel auswirkt. Fast zwei Drittel der Umfrageteilnehmer sind der Ansicht, dass die Europäische Union gerade in dieser Krise notwendig sei. Die Stammverteidiger der Demokratie sind in der Überzahl; lediglich 2 Fünftel sind der Ansicht, dass die Demokratie zur Bewältigung einer Krise, wie der jetzigen, ungeeignet sei. 51 Prozent erwarten von der EU konzertierte Handlungen zur Überwindung der Krise; 46 Prozent sehen dabei eine Führungsrolle des Staates. 81 Prozent sind der Meinung, dass die Eindämmung der Seuche in der Verantwortung eines jeden Bürgers liege.



Последвайте ни и в Google News Showcase, за да научите най-важното от деня!

mehr aus dieser Rubrik…

Bulgarische und französische Polarforscher sprechen über Herausforderungen in der Antarktis

Die französische Botschaft und das Französische Institut in Bulgarien veranstalten in Zusammenarbeit mit dem französischen Polarinstitut „Paul-Émile Victor“, dem bulgarischen Antarktisinstitut, der Sofioter Universität „Hl. Kliment von Ochrid“ und..

veröffentlicht am 30.10.24 um 09:20

Wetteraussichten für Mittwoch, den 30. Oktober

Am Mittwoch ziehen vor allem über Zentralbulgarien und der oberthrakischen Tiefebene Wolken auf und es kann mancherorts leicht regnen. Am Nachmittag lockert die Bewölkung auf und es wird meist sonnig. Die Tiefsttemperaturen werden zwischen 5 und..

veröffentlicht am 29.10.24 um 19:45

PP-DB fordert Sanitärsperre um Deljan Peewski

Die Koalition „Wir setzen die Veränderung fort-Demokratisches Bulgarien“ (PP-DB), die als zweite politische Kraft im neuen Parlament hervorgeht, forderte alle Parteien und Fraktionen bei einem Briefing auf, in keiner Form mit „DPS-Neuanfang“..

veröffentlicht am 29.10.24 um 18:19