Sendung auf Deutsch
Textgröße
Bulgarischer Nationaler Rundfunk © 2025 Alle Rechte vorbehalten

Euractiv: Das KKW-Projekt Belene hat keine Lizenz

Für das KKW-Projekt Belene wurde keine europäische Lizenz erteilt. Das erklärte die Europäische Kommission auf Anfrage der Internetseite Euractiv Tage wenige Tage nachdem bekannt wurde, dass drei der fünf Unternehmen, die zum Verfahren zur Auswahl eines strategischen Investors für das Projekt zugelassen wurden, sich vereinigen. Es handelt sich um das russische Staatsunternehmen Rosatom, Framatome SAS aus Frankreich und GE Steam Power aus den USA. 
Laut dem von Euractiv zitierten Schreiben hat die Europäische Kommission angegeben, dass das im Juni 2018 erneuerte Projekt für ein zweites Kernkraftwerk in Bulgarien einer völlig neuen Lizenzierung bedarf, da die 2007 erhaltene Lizenz nicht mehr aktuell ist.
"Der KKW-Standort in Belene ist seit langem genehmigt und benötigt keine neue Lizenz. Es gibt keine Probleme bei der Umsetzung der Ausschreibung." Das erklärte als Reaktion auf die Veröffentlichung von Euractiv der Vorsitzenden der bulgarischen Behörde für nukleare Sicherheit, Latchesar Kostow, der von BGNES zitiert wurde.



Последвайте ни и в Google News Showcase, за да научите най-важното от деня!

mehr aus dieser Rubrik…

Wetteraussichten für Mittwoch, den 06. August

Am Mittwoch werden die Tiefsttemperaturen zwischen 16 und 21°C liegen, in Sofia bei 16°C. Am Tag wird es überwiegend sonnig sein. Am Nachmittag wird es vor allem in den nordwestlichen und den Bergregionen Regenschauer und Gewitter geben. Auch über..

veröffentlicht am 05.08.25 um 19:45

Ausländischer Schleuser illegaler Einwanderer gefasst

Ein 21-jähriger ausländischer Staatsangehöriger wurde in Jambol wegen des Transports illegaler Einwanderer festgenommen. Die Festnahme erfolgte am Montag, dem 5. August, gegen 15.30 Uhr, teilte die Polizei mit. Bei einer Polizeikontrolle..

veröffentlicht am 05.08.25 um 14:22
Eleonora Mitrofanowa

Mitrofanowa gesteht, dass Lukoil den Verkauf seiner Vermögenswerte in Bulgarien erwägt

Die Tochtergesellschaften von „Lukoil“ in Bulgarien stehen unter einem noch nie dagewesenen Druck und das Unternehmen erwägt den Verkauf von Vermögenswerten im Land. Das erklärte die russische Botschafterin in Sofia, Eleonora Mitrofanowa, in einem..

veröffentlicht am 05.08.25 um 12:44