Proteste gegen den Raubbau an der bulgarischen Natur wurden für heute Abend im ganzen Land angesagt. Organisiert werden sie von Naturschutzorganisationen des Landes. Anlass sind die Novellen zum Gesetz über die Artenvielfalt, die in zweiter Lesung vom Parlament behandelt werden sollen. Die Novellen selbst wurden vom ehemaligen Umweltminister Neno Dimow unterbreitet, der eine neue Herangehensweise an das Management der Territorien vorschlägt, die dem Öko-Netz „Natura 2000“ angeschlossen sind. Die strittigen Veränderungen sehen u.a. vor, dass bulgarische Wissenschaftler vom Management der Schutzgebiete ausgeschlossen werden sollen. Die Umweltschützer befürchten, dass damit den Investitionsinteressen zum Nachteil der Natur Tür und Tor geöffnet werden.
Die Änderungen am Wiederaufbau- und Nachhaltigkeitsplan müssen spätestens bis zum 15.-20. Oktober übermittelt werden, damit die Europäische Kommission sie akzeptiert und Bulgarien keine Mittel verliert. Das gab Finanzministerin Ljudmila Petkowa..
Mehr als 250 Weine nehmen in diesem Jahr am 12. Festival für Wein und Kulturerbe „Augustiada“ in Stara Sagora teil. Es wird heute um 17.30 Uhr mit einer Parade der Anwärterinnen auf die Königin von Augustiada, Folkloregruppen und dem Verein..
Zum ersten Mal seit 38 Jahren hat der Bevölkerungsschwund in Bulgarien fast aufgehört. 2023 betrug der Bevölkerungsrückgang nur noch 0,3 Prozent oder 2.229 Personen. Das geht aus dem Bericht der Regierung über die Umsetzung der Strategie für..