Sendung auf Deutsch
Textgröße
Bulgarischer Nationaler Rundfunk © 2025 Alle Rechte vorbehalten

Zentrum von Sofia blieb stundenlang von Demonstranten blockiert

Foto: BGNES

Tausende Menschen forderten gestern Abend die Rücktritte von Ministerpräsident Bojko Borissow und Generalstaatsanwalt Iwan Geschew. Vor dem Gebäude des Ministerrates fanden zwei Proteste statt – einer in Unterstützung der Präsidentschaftsinstitution, der später zu einer Antiregierungsdemo wurde, und ein anderer in Unterstützung der Regierung, die von der GERB-Partei organisiert wurde. Während der Antiregierungsdemonstration, die bis Mitternacht dauerte, kam es zu Spannungen zwischen Demonstranten und Polizei. Drei Polizisten wurden verletzt und zwischen 10 und 20 Personen festgenommen. Wahrscheinlich wird es heute neue Festnahmen geben, da die Polizei dem BNR mitgeteilt hat, dass sie die Kameras in der Umgebung inspizieren wird, um die Gesichter der "aktivsten Personen in den Provokationen gegen die Polizisten " zu identifizieren.




Последвайте ни и в Google News Showcase, за да научите най-важното от деня!

mehr aus dieser Rubrik…

Wetteraussichten für Mittwoch, den 8. Oktober

Am Mittwoch wird die Wetterlage weiterhin angespannt bleiben. In der Nacht wird es in der Donauebene und in Nordosten regnerisch sein, örtlich mit ergiebigen Niederschlägen. In den südöstlichen Landesteilen werden die Regenfälle nachlassen und..

veröffentlicht am 07.10.25 um 19:45

Kammer der Architekten: Unkontrollierte Bebauung und institutionelles Versagen sind die Ursache der Überschwemmungen

Die jüngsten Überschwemmungen an der Schwarzmeerküste seien die Folge von unkontrollierter Bebauung, zerstörter Naturumgebung und institutionellem Nichthandeln, heißt es in einer Erklärung der Kammer der Architekten in Bulgarien. Nach Ansicht der..

veröffentlicht am 07.10.25 um 17:50

Die Solarkapazitäten für Strom in Bulgarien entsprechen vier großen Kernreaktoren

Die Solarkapazitäten zur Stromerzeugung in Bulgarien übersteigen im Jahr 2025 4 GW.  Das entspricht der Leistung von vier großen Kernreaktoren, erklärte Dr. Maria Trifonowa, Dozentin an der Wirtschafts­fakultät der Universität Sofia, gegenüber..

veröffentlicht am 07.10.25 um 11:50