Sendung auf Deutsch
Textgröße
Bulgarischer Nationaler Rundfunk © 2024 Alle Rechte vorbehalten

Proteste entfachen zivile Unzufriedenheit aus unpolitischen Gründen

Im Dorf Karaisen
Foto: Sdrawka Masljankowa, BNR

Im Kurort Welingrad fordern Dutzende Demonstranten die Aufhebung der Wolfram-Bergbaukonzession in unmittelbarer Nähe der Wasserversorgungszone der Stadt. Sie betonten, dass ihre Proteste keinen politischen Charakter haben. Ihr Hauptargument ist, dass man in der Stadt den Balneo- und Spa-Tourismus weiter entwickelt möchte. Daher glauben die Einwohner der Stadt, dass ihr Protest der erste Schritt ist, um die geplante Investition zu vereiteln.

Für zivile Unzufriedenheit sorgt auch der Wassermangel in Zentral-Nordbulgarien, dem die Bewohner eines der Dörfer ausgesetzt sind, informiert der Korrespondent des Bulgarischen Nationalen Rundfunks. Für die fast eintausend Einwohner von Karaisen gibt es nur abends für ein oder zwei Stunden Trinkwasser und das auch nur für ein Drittel des Dorfes. Aufgrund der Krise fordern die Menschen, dass im Dorf der Notstand ausgerufen wird.



Последвайте ни и в Google News Showcase, за да научите най-важното от деня!

mehr aus dieser Rubrik…

 Kamelija Nejkowa

Videoaufnahmen von Stimmzettelauszählung gehen an die Staatsanwaltschaft

Die Zentrale Wahlkommission (ZIK) schickt die Videoaufnahmen der Auszählung in 7 Wahllokalen an die Staatsanwaltschaft, weil es Unstimmigkeiten mit den Ergebnissen gibt. Die Staatsanwaltschaft wird prüfen müssen, ob es Beweise für gefälschte..

veröffentlicht am 05.11.24 um 16:42

Bulgarien und Rumänien besprechen mit Österreich Schengen-Vollbeitritt

Ein Treffen der Innenminister von Bulgarien, Rumänien und Österreich in Budapest könnte den Schengen-Knoten lösen, schreiben österreichische Medien. Das Treffen wird am 22. November mit Ungarn stattfinden, das die EU-Ratspräsidentschaft..

veröffentlicht am 05.11.24 um 15:28

Präsident Radew wird am 11. November das neue Parlament einberufen

Im Vorfeld einer Zeremonie zur Verleihung der Auszeichnung „Manager des Jahres“ in Sofia erklärte Präsident Rumen Radew, er werde am 11. November die 51. Volksversammlung einberufen. Auf die Frage, ob er die Rechtmäßigkeit der Wahlen wegen..

veröffentlicht am 05.11.24 um 09:44