Sendung auf Deutsch
Textgröße
Bulgarischer Nationaler Rundfunk © 2025 Alle Rechte vorbehalten

Nikolaj Mladenow: Die Tragödie im Libanon sollte die Region ernüchtern

Nikolaj Mladenow

Ich hoffe aufrichtig, dass die Tragödie im Libanon den Führern der Region vor Augen führt, dass Zusammenarbeit nicht nur zur Überwindung der humanitären Katastrophe, sondern auch zur Lösung der angestauten Probleme erforderlich ist. Es gibt kaum einen Konflikt in der Region, der nicht über das Gebiet des jeweiligen Landes hinausgeht, sagte der Sonderkoordinator der Vereinten Nationen für den Nahost-Friedensprozess, Nikolaj Mladenow, gegenüber dem Bulgarischen Nationalen Fernsehen (BNT). Die Probleme können nicht in einem Land allein isoliert und gelöst werden. Der Libanon hat besondere Herausforderungen mit der politischen Struktur, der Waffenkontrolle und den Konflikten seiner Nachbarn. Sie müssten laut dem ehemaligen bulgarischen Außenminister Nikolaj Mladenow zugunsten der Menschen gelöst werden, die effiziente Institutionen und eine funktionierende Wirtschaft wollen.



Последвайте ни и в Google News Showcase, за да научите най-важното от деня!

mehr aus dieser Rubrik…

Rumen Radew

Präsident Radew lehnt Entsendung bulgarischer Truppen in die Ukraine ab

„ Als Oberbefehlshaber bin ich kategorisch dagegen, dass Bulgarien in irgendeiner Form Soldaten in die Ukraine schickt.“ Das sagte Präsident Rumen Radew vor Journalisten, die an der Feier zum 35. Jahrestag der Gründung der Konföderation der..

veröffentlicht am 18.02.25 um 15:45

Unter ein Drittel der Bulgaren erwarten positive Veränderungen von der neuen US-Regierung

Laut der regulären Umfrage der Meinungsforschungsagentur „Gallup International Balkan“ im Januar 2025 gibt es in der bulgarischen Gesellschaft mäßige Erwartungen in puncto positive Veränderungen in Europa und Bulgarien durch die Politik des neuen..

veröffentlicht am 18.02.25 um 12:56

Bulgarien will bis Ende Februar Konvergenzbericht für Eurozone bis anfordern

Bulgarien hat auf dem Treffen der Eurogruppe ermutigende Signale erhalten. „Das Land hat noch mehr Fortschritte bei der Erfüllung des Preisstabilitätskriteriums gemacht“, erklärte EU-Wirtschaftskommissar Valdis Dombrovskis. „Wenn Sofia der..

veröffentlicht am 18.02.25 um 11:16