Sendung auf Deutsch
Textgröße
Bulgarischer Nationaler Rundfunk © 2024 Alle Rechte vorbehalten

BSP Chefin: Bojko Borissow erkauft persönliches Überleben

Foto: BTA

"GERB und die herrschende Mehrheit haben aus Angst rituellen Selbstmord begangen", erklärte die Vorsitzende der BSP Kornelia Ninowa im Zusammenhang mit der gescheiterten außerordentlichen Parlamentssitzung auf einem Briefing. Die Menschen hätten heute gesehen, wie der Staat zusammengebrochen ist und ihr Geld gestohlen wurde.
"Bojko Borissow hat erneut gezeigt, wie die Rechtsstaatlichkeit mit Füßen getreten wird, denn die Verteilung von Geldern kann nur durch das Haushaltsgesetz und dessen Aktualisierung im Parlament erfolgen", erklärte Ninowa. Die BSP-Chefin vermutet, dass im Moment niemand im Land, nicht einmal GERB, informiert sei, über wie viel Geld der Staatshaushalt verfüge, wie hoch das Defizit und der Überschuss seien. "In einem Monat hat Borissow rund 1 Milliarde Euro planlos verteilt oder Gelder versprochen, ohne Kriterien und Einschätzung, wem er helfen will und wie die Wirtschaft stabilisiert werden soll", betonte Ninowa und fügte hinzu, dass Borisow sich auf diese Weise sein persönliches Überleben erkaufe.



Последвайте ни и в Google News Showcase, за да научите най-важното от деня!

mehr aus dieser Rubrik…

Niederländische Regierung spricht sich für Schengen-Vollbeitritt Bulgariens aus

Die niederländische Regierung schlägt vor, dass das Königreich dem Schengen-Beitritt Bulgariens auch auf dem Landweg zustimmt, hat der Bulgarische Nationale Rundfunk erfahren. Das Kabinett hat seinen Vorschlag dem Parlament des Landes..

veröffentlicht am 04.12.24 um 11:12

BNB bespricht mit EU-Botschaftern in Sofia Beitritt zum Euroraum

Der Gouverneur der Bulgarischen Nationalbank (BNB), Dimitar Radew, traf sich mit EU-Botschaftern und erörterte den Beitritt Bulgariens zum Euroraum, so die BNB. Das Treffen fand in Sofia auf Einladung des ungarischen Botschafters Miklós Boros..

veröffentlicht am 04.12.24 um 10:35

Neunter Versuch, einen Parlamentspräsidenten zu wählen

Die erste Sitzung des Parlaments, die am 11. November begonnen hat, wird heute fortgesetzt. Die Abgeordneten werden einen neunten Versuch unternehmen, einen Parlamentspräsidenten der 51. Volksversammlung zu wählen. Wegen der Unfähigkeit der..

veröffentlicht am 04.12.24 um 08:25