Das Nationaltheater für Oper und Ballett in Sofia bereitet sich auf sein jüngstes Festival „Zwei-Welten-Portal“ vor, das in der spätantiken Festung Zari Mali grad stattfinden wird. Die Festung befindet sich auf dem Hügel „Heiliger Spas“ beim Dorf Beltschin, nur 15 km von der Stadt Samokow entfernt.
Das Festival findet vom 29. August bis zum 7. September statt und zieht voraussichtlich ein zahlreiches Publikum an. Am Samstag wird die alte Festung bereits in den Morgenstunden zum einzigartigen Schauplatz für die Oper „Die neun Brüder von Jana“ des bulgarischen Komponisten Lyubomir Pipkow. Die Aufführung findet auf Initiative des Regisseurs Plamen Kartalow statt, der sich auf die Suche nach historischen Orten begeben hat, die mit legendären Opernsujets verbunden sind.
Bei Zari Mali grad handelt es sich um eine römische Festung und befestigte Siedlung aus dem IV Jahrhundert. Archäologische Ausgrabungen zeigen, dass sie nach 578 nicht mehr der Verteidigung dienten. Die Festung wurde aber auch im frühen Mittelalter genutzt. Unweit der nördlichen Mauer wurden die Überreste dreier nacheinander gebauter christlicher Kirchen entdeckt und restauriert. Die Touristen können auch die Museumsausstellungen in den Türmen der nördlichen Mauer besichtigen.
Das Gelände kann mit einer speziellen Standseilbahn erreicht werden, was an sich schon eine Attraktion ist. Wenn man sich aber lieber bewegen und rekonstruierten die wunderschöne Natur genießen möchte, kann man den Öko-Wanderweg beschreiten, der beim Dorf Beltschin seinen Anfang nimmt und zu einem kleinen Seilpark führt, der sich direkt vor dem Komplex Zari Mali grad befindet.
Fotos: BGNESNur wenige Jahre vor dem Fall der Berliner Mauer und dem damit einhergehenden euphorischen Gefühl von Freiheit traten auf den Bühnen des Kunstfestivals „Apollonia“ in Sosopol zum ersten Mal Musiker, Künstler, Schriftsteller und..
Eine Fotoausstellung, die der Persönlichkeit des großen bulgarischen Opernbasses von Weltrang Boris Christow gewidmet ist. Die Ausstellung wird von der Abteilung für Kultur, Archäologie und kulturelles Erbe der Stadtverwaltung von Plowdiw..
Die Bischofsbasilika von Philippopolis (dem heutigen Plowdiw) ist ein anschauliches Beispiel dafür, wie die Entwicklung des bulgarischen Kulturtourismus gefördert werden kann. Das sagte der Minister für Tourismus Ewtim Miloschew bei einem Treffen..
In der bulgarischen Botschaft in London präsentierte Prof. Bettany Hughes Auszüge aus ihrer neuen BBC-Serie - „Wonders of Bulgaria“ - „Die Schätze..