Sendung auf Deutsch
Textgröße
Bulgarischer Nationaler Rundfunk © 2025 Alle Rechte vorbehalten

Bulgarien muss den Kampf gegen Korruption auf hoher Ebene fortsetzen

Věra Jourová
Foto: EPA/BGNES

Die Europäische Kommission wird am 23. September die ersten Berichte zur Rechtsstaatlichkeit in jedem EU-Land vorlegen. Dies gab die Vizepräsidentin der EU-Kommission Věra Jourová bekannt, die von der BNR-Korrespondentin in Brüssel, Angelina Piskowa, zitiert wurde.

In einer Bewertung des Kooperations- und Kontrollverfahrens für Bulgarien und Rumänien, die den Abgeordneten vom Ausschuss für bürgerliche Freiheiten, Justiz und Inneres vorgelegt wurde, lautet das Fazit von Jourová , dass Bulgarien weiter an der Bekämpfung der Korruption auf hoher Ebene arbeiten muss.

Sie wies darauf hin, dass die Überwachung unseres Landes im Rahmen des neuen Mechanismus fortgesetzt wird, der die Freiheit der Medien einschließt.

In Bezug auf die Proteste in Bulgarien sagte sie, die Europäische Kommission sei nicht befugt, sich in die inneren Angelegenheiten der Mitgliedstaaten einzumischen.



Последвайте ни и в Google News Showcase, за да научите най-важното от деня!

mehr aus dieser Rubrik…

US-Außenministerium legt Bericht zur bulgarischen Wirtschaft vor

Der Beitritt Bulgariens zur Eurozone werde die Transaktionskosten mit den wichtigsten Partnern senken.  Ausländische Investoren äußerten jedoch weiterhin Bedenken hinsichtlich der Rechtsstaatlichkeit, heißt es im Jahresbericht des..

veröffentlicht am 01.10.25 um 09:55

Wetteraussichten für Mittwoch, den 1. Oktober

Am Mittwoch werden die Tiefsttemperaturen zwischen 5 und 10°C liegen, an der Küste höher, in Sofia bei 6°C. Tagsüber wird die Bewölkung aufgelockert, über weiten Landesteilen aber stärker ausgeprägt sein. Am Nachmittag werden in einzelnen Gebieten des..

veröffentlicht am 30.09.25 um 19:45
Rossen Scheljaskow

„Bulgargas“ kann seine Schulden gegenüber dem türkischen Unternehmen „BOTAŞ“ nicht mehr begleichen

Der Vertrag mit dem türkischen Staatskonzern „BOTAŞ“ hat „Bulgargas“ bereits mit mehr als 600 Mio. Lewa (rund 300 Mio. Euro) belastet, die das Unternehmen nicht zurückzahlen kann.  Das erklärte Ministerpräsident Rossen Scheljaskow auf einem..

veröffentlicht am 30.09.25 um 11:35