Verlängerung des Notstands bis Ende November gefordert
Den Notstand bis Ende November zu verlängern, forderte vom Ministerrat der Chef-Gesundheitsinspektor Doz. Angel Kuntschew. Das sei auf Grund der erhöhten Erkrankungsrate an Covid-19 in Europa erforderlich. Neue Epidemie-Maßnahmen sollen nicht eingeführt werden, informiert der BNR.
Der Schulbeginn, die beginnende Covid-Welle in Südeuropa und die neuen Atemwegsviren sind kein Grund zum Optimismus. Daher wäre es besser, den Notstand bis Ende November zu verlängern, argumentiert Kuntschew.
Pulmologe erwartet höhere Anzahl von Infizierten mit Covid-19 in Schulen
In den Schulen wird sich das Coronavirus verbreiten, sie werden jedoch keine Brutstätten sein, sagte für Nova TV der Pulmologe Dr. Alexander Simidtschiew. Schwer erkrankte Schüler werde es nicht geben, da sie zur Gruppe der schwach Gefährdeten gehören. Das treffe jedoch nicht für die Lehrer zu.
Die Zahl der mit Coronavirus infizierten Personen werde in den Schulen aufgrund der vielen Kontakte zunehmen, vermutet Dr. Simidtchiew. Er betonte, dass es wichtig sei, dass Kinder sich schützen, um auch ihre älteren Verwandten zu schützen. "Masken reduzieren die Häufigkeit der Übertragung von Infektionen der Atemwege und sind nicht schädlich", sagte der Spezialist.
154 Neuinfizierte mit Covid-19
Von den 5.856 PCR-Tests der letzten 24 Stunden haben sich 2,6% als positiv erwiesen, zeigen die Angaben aus dem Einheitlichen Informationsportal. 150 Covid-Patienten konnten als gesund entlassen werden, 10 sind verstorben. In Krankenhäuser werden 740 Covid-Kranke behandelt, davon 34 auf Intensivstatio9nen. Die meisten neuen Covid-Fälle sind in Sofia - 47, Blagoewgrad - 29 und Stara Sagora - 10.
Covid-19-Tests für zu Hause ab Herbst in Apotheken erhältlich
"In den ersten 24 Stunden ist es nicht möglich festzustellen, ob das Kind mit Coronavirus infiziert oder an einer Grippe erkrankt ist. Deshalb ist es wichtig, es zu isolieren", sagte Prof. Iwa Hristowa, stellvertretende Direktorin des Nationalen Zentrums für Infektions- und Parasitenkrankheiten, für den BNR. Es seien bereits Tests für den Hausgebrauch entwickelt. Für ca. 5 Euro werden sie im Herbst in den Apotheken zu kaufen sein. Diese Tests seien zuverlässiger und schneller als die aktuellen sogenannten Schnelltest, fügte Prof. Hristowa hinzu. Nach der Krankheit verbleiben Antikörper und zelluläre Immunität im Körper, Rezidive verlaufen dann mit weniger Symptomen, auch bei Kindern, so die Expertin.
Bis Jahresende soll nationaler Plan für EU-Mittel aufgestellt werden
Bulgarien will bis Ende des Jahres oder zu Beginn des nächsten einen nationalen Plan für die Nutzung der EU-Ressourcen vorschlagen, um die gesundheitlichen und wirtschaftlichen Folgen von Covid-19 zu überwinden. "Die Summe von 30 Milliarden Euro ist an Bedingungen geknüpft und es ist ein ernsthafter Aktionsplan erforderlich, um sie zu erhalten", sagte der stellvertretende Ministerpräsident Tomislaw Dontschew während der parlamentarischen Kontrolle.
Die BSP stellte in Frage, ob die Regierung für eine faire Verteilung der europäischen Mittel sorgen könne. Der Abgeordnete Krum Sarkow von der Opposition erklärte, dass sich der Vertrauensverlust des Kabinetts als Problem für den Erhalt der EU-Gelder für die Umstrukturierung der bulgarischen Wirtschaft und für die Bewältigung der Folgen der schweren Krise mit dem Coronavirus erweisen könnte.
Weitere wichtige Informationen zu Covid-19 in bulgarischer Sprache und in 9 Fremdsprachen finden auf der Internetseite von Radio Bulgarien in unserer Spezialrubrik COVID-19.
Redaktion: Joan Kolew
Übersetzung: Georgetta Janewa
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