Die Konföderation der unabhängigen Gewerkschaften in Bulgarien (KNSB) besteht auf der Einführung eines steuerfreien Einkommensminimums. Darüber informierte KNSB-Präsident Plamen Dimitrow auf einem Forum, dessen Akzent die Reformen des Steuersystems waren. Die Gewerkschaft schlägt auch ein 15/15/15-System vor – sprich eine 15-prozentige Mehrwertsteuer und eine jeweils 15-prozentige Besteuerung juristischer und Privatpersonen. Die Gewerkschafter sind der Meinung, dass das derzeitige Steuersystem die Ungleichheit erhöht und in kein Gefühl von Gerechtigkeit in der Gesellschaft schaffe. „Der Koeffizient, mit dem Ungleichheiten gemessen werden, hat 40 Prozent überschritten. Es gibt kein anderes EU-Land mit einem ähnlichen Niveau“, betonte Plamen Dimitrow. Die Relation zwischen dem reichsten und dem ärmsten Bevölkerungsanteil übertrifft das Achtfache. In den 5 Prozent der reichsten Bulgaren sind 23 Milliarden Lewa Ressourcen konzentriert. „Wir beobachten eine zunehmend verarmende Mittelschicht“, resümierte der Gewerkschaftsführer.
Bis zum 14. Februar wird dem Ministerrat ein neuer Gesetzentwurf für den Staatshaushalt 2025 vorgelegt, ebenso wie Gesetzentwürfe für den Haushalt der Nationalen Krankenkasse und der staatlichen Sozialversicherung. Das versprach Finanzministerin..
Heute vor genau 27 Jahren wurde der erste Abschnitt der Sofioter U-Bahn in Betrieb genommen - von den Stationen „Sliwniza“ bis „Konstantin Weltschkow“. Derzeit verfügt die U-Bahn über 52 Züge auf der ersten und zweiten Linie und 30 Züge auf der..
Die stellvertretende bulgarische Außenministerin Elena Schekreletowa ist in Brüssel, um an der regulären Sitzung des Rates „Allgemeine Angelegenheiten“ im Rahmen des Programms der polnischen EU-Ratspräsidentschaft teilzunehmen...
Im Jahr 2024 haben die bulgarischen Arbeitgeber nach Angaben der Arbeitsagentur den Import von Personal aus Ländern außerhalb der EU erhöht...