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Forderung nach einem gemeinsamen europäischen Sicherheitsansatz in der Region

| aktualisiert am 14.10.20 um 18:00
Foto: BTA

Die Aussichten für die Entwicklung der strategischen Partnerschaft zwischen Bulgarien und Griechenland, die gegenseitige Investitionen und die Zusammenarbeit im Bereich der Sicherheit wurden in Athen von Präsident Rumen Radew und dem griechischen Premierminister Kyriakos Mitsotakis erörtert, berichtete der BNR.
Laut Radew erfordern die Sicherheitsherausforderungen in der Region einen gemeinsamen europäischen Ansatz.
Energie, Verkehr und digitale Konnektivität in Südosteuropa seien nicht nur für die Region, sondern auch für die EU wichtig, betonten beide Gesprächspartner. Radew gratulierte den Gastgebern zu der Entscheidung von Microsoft, 1 Milliarde US-Dollar in Griechenland zu investieren und äußerte die Hoffnung, dass sich die Partnerschaft zwischen den beiden Ländern in den Bereichen Informationstechnologie und Digitalisierung vertieft.
Bulgarien und Griechenland geben ein Beispiel dafür, dass es auf dem Balkan Frieden, gute Nachbarschaft und fruchtbare Zusammenarbeit geben kann, sagte Präsident Rumen Radew bei dem Treffen mit seiner griechischen Amtskollegin Ekaterini Sakelaropoulou. Radew betonte, dass die beiden Länder beweisen, dass sie nicht nur das Erbe der Vergangenheit erfolgreich überwinden, sondern auch eine strategische Partnerschaft entwickeln können. Die Beziehungen zwischen Sofia und Athen gründen sich auf einer gemeinsamen Vision von Frieden und Stabilität in der Region, betonte die griechische Präsidentin Katerina Sakelaropoulou.



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