68 Prozent der Haushalte in Bulgarien müssen mit Einkommen unter den für einen normalen Unterhalt notwendigen auskommen. Im vergangenen Jahr betraf das sogar 72 Prozent aller Privathaushalte, was darauf hindeutet, dass die während der Krise eingeleiteten sozial ausgerichteten Maßnahmen eine positive Auswirkung haben. Das weisen die Ergebnisse einer Analyse des Instituts für soziale und Gewerkschaftsforschungen der Gewerkschaftszentrale KNSB aus. Im dritten Jahresquartal 2020 waren für ein anspruchsloses Leben eines vierköpfigen Haushalts 1.282 Euro monatlich (320,50 Euro pro Mitglied) notwendig. Zwei Millionen Menschen in Bulgarien leben weiterhin mit Einkommen unterhalb von 186 Euro pro Monat und damit an der Armutsgrenze.
Nach den vorgezogenen Parlamentswahlen am 27. Oktober hat die Zentrale Wahlkommission (ZIK) nach der Bearbeitung von 100 Prozent der Wahlprotokolle eine Zwischenbilanz veröffentlicht. Daraus geht hervor, dass acht politische Formationen in das..
Am 29. und 30. Oktober veranstaltet das Institut für Agrarökonomie eine internationale wissenschaftliche Konferenz zum Thema „Nachhaltige Landwirtschaft und ländliche Gebiete im Kontext des Klimawandels“. Schwerpunkte des Forums im Sofia Expo..
Im Rahmen einer speziellen Zeremonie werden heute unseren Geigenvirtuosen Swetlin Russew und Lija Petrowa eine Stradivari-Geige aus dem Jahr 1716 und eine Guarneri-del-Gesù-Geige aus dem Jahr 1733 aus dem Besitz des bulgarischen Staates überreicht...