Sendung auf Deutsch
Textgröße
Bulgarischer Nationaler Rundfunk © 2025 Alle Rechte vorbehalten

Bulgarischen Fluggesellschaften droht die Pleite

Foto: Archiv BTA

„Massenpleiten sind nicht auszuschließen“, warnte Swetoslaw Stanulow, Vorsitzender der Vereinigung bulgarischer Fluggesellschaften, in einem Interview für den BNR. Der Staat gleiche momentan die Einbußen der Flugunternehmen zu 20 bis 30 Prozent aus, doch sobald ihre Reserven erschöpft sind, müsse laut Stanulow der Staat weitere finanzielle Hilfe leisten.

Die Einnahmen aus den Linienflügen seien um 65 Prozent zurückgegangen; bei den Charterflügen seien sogar Einbußen von 90 Prozent zu verzeichnen. Seit 5 Monaten sind die Flüge eingestellt, so dass die Fluggesellschaften ihre Ausgaben nicht decken könnten.

„In der Zivilluftfahrt des Landes sind rund 4.500 Menschen beschäftigt, von denen nur wenige gekürzt wurden, weil es sich um hochqualifiziertes Personal handelt“, verwies Swetoslaw Stanulow.




Последвайте ни и в Google News Showcase, за да научите най-важното от деня!

mehr aus dieser Rubrik…

BNB senkt Leitzins leicht – Auslandsverschuldung wächst

Ab dem 1. Oktober liegt der Leitzins der Bulgarischen Nationalbank (BNB) bei 1,81 Prozent.  Damit wurde er zum zwölften Mal in Folge gesenkt – diesmal um 0,01 Prozentpunkte gegenüber September 2025. Über viele Jahre hinweg war der Leitzins in..

veröffentlicht am 01.10.25 um 11:20

Sanktionen drohen Händlern, die sich nicht an das Euro-Gesetz halten

Ab dem 8. Oktober werden wirksame Sanktionen gegen Händler verhängt, die sich nicht an die Bestimmungen des Euro-Einführungsgesetzes in Bulgarien halten. Die Anpassungsphase, in der die Institutionen lediglich Vorschriften erlassen, läuft aus...

veröffentlicht am 30.09.25 um 14:03

Nachfrage an Arbeitsplätzen in Bulgarien ist größer als das Angebot

Es bleiben weniger als 100 Tage bis zum Beitritt Bulgariens zur Eurozone. Und das ist ein weiterer Anlass, über die Einkommen der Menschen bei uns, über unsere Wirtschaft, über ausländische Investitionen und über den Arbeitsmarkt zu..

veröffentlicht am 30.09.25 um 13:05