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130 Mio. Euro Investition für Korridor Nr. 8 wegen Skopje verloren

Foto: BGNES

Nordmazedonien müsse bei der Umsetzung des Nachbarschaftsabkommens mit Bulgarien greifbare Ergebnisse zeigen, unterstrich die bulgarische Außenministerin Ekaterina Sachariewa gegenüber „Die Welt“. Als Beispiel führte sie die fehlende Eisenbahnverbindung zwischen den beiden Ländern an. „Der paneuropäische Verkehrskorridor Nummer 8, ein Korridor der NATO, sollte Albanien, Nordmazedonien und Bulgarien verbinden. Aber es gibt große Verzögerungen“, führt Sachariewa an. Investitionen in Höhe von 130 Mio. Euro seien verloren gegangen. Skopje habe kein einziges Infrastrukturprojekt in der Richtung Ost-West vorgeschlagen. Es behindere auch die bulgarischen Investoren im Land. „Wir haben anderthalb Jahre auf eine Antwort auf unseren Vorschlag für ein gemeinsames Programm im Bereich Bildung und Kultur gewartet“, entrüstet sich die bulgarische Außenministerin.



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