Gegen Ende dieses und zu Beginn kommenden Jahres soll das System für die Ausstellung von Rezepten auf elektronischem Wege getestet werden, teilte dem BNR gegenüber Anton Walew, Vorsitzender der Nationalen Apotheken-Kammer, mit. Die den Patienten ausgestellten Rezepte sollen in einem virtuellen Gesundheitsbuch des Patienten eingetragen werden. Nachdem sich der Patient ausgewiesen hat, kann der Apotheker auf dieses Gesundheitsbuch zugreifen. Dabei muss er prüfen und entscheiden, ob die verschriebenen Medikamente von einer Person eingenommen werden können.
Das würde laut Walew mehr Licht darauf werfen, welche Medikamente die Ärzten verschreiben und ob eventuell bestimmte Hersteller bevorzugt werden.
Bis zur Einführung des Systems solle es eine Übergangsperiode geben, versicherte Anton Walew.
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