Ganz gleichgültig, ob man an die Energie des gesprochenen Worts glaubt oder nicht, werden bis heute zu allen Festen Wünsche ausgesprochen – für Gesundheit, Langlebigkeit und Glück... Besonders wichtig sind diese Segenswünsche, wenn ein neuer Anfang gesetzt wird, der neue Hoffnungen und neue Möglichkeiten mit sich bringt. Diesem Sinn haften auch dem Weihnachts- und dem Neujahrsfest an, die voller symbolträchtiger Worte und Handlungen sind.
Wenn wir uns an die Weisheit unserer Vorfahren halten, müssen wir auf alles, was wir sagen, achten – gemäß dem Sprichwort „Ein gesagtes Wort ist wie ein geworfener Stein“.
Früher sagte man „Ich gebe dir mein Wort“ und das besaß die Kraft eines Vertrages, den man einhalten musste, koste es was es wolle, denn „Ein Mensch ist immer nur soviel Wert wie sein Wort“.
Unseren Vorfahren galt es als eine große Sünde, wenn man seinem Nächsten etwas Böses wünschte, denn der ungerechte Fluch treffe den, der ihn ausgesprochen hat.
Über die Weisheit der alten Bulgaren, die bis heute in Form von Sprichwörtern weiterlebt, erzählt einer unserer Archivbeiträge, den Sie hier finden können.
Redaktion: Albena Besowska
Übersetzung: Wladimir Wladimirow
Jeder erste Sonntag im September ist einem für Bulgarien einzigartigen touristischen Wahrzeichen gewidmet, der Schmalspurbahn "Septemwri-Dobriniste". Den Anfang setzte die Bürgervereinigung „Für die Schmalspurbahn“ und ihr Vorsitzender Kristijan Waklinow,..
Bulgarien begeht den 145. Jahrestag seit der Schipka-Epopöe - der heldenhaften sechstägigen Schlacht, in der die bulgarischen Freiheitskämpfer bewiesen haben, dass die Freiheit kein Geschenk ist, sondern mit dem Blut und den Opfern Tausender..
Hunderte von Menschen in weißer Bekleidung tanzen im Kreis mit Blick auf die Sonne – diesen unvergesslichen Anblick wird jeder erleben, der im August die Sieben Seen im Rila-Gebirge besucht. Das Ritual wird „Paneurhythmie“ genannt und mit ihm..