Getreu der Tradition haben die Schembartläufer der südwestbulgarischen Kleinstadt Raslog bereits am ersten Tag des neuen Jahres angefangen, die bösen Geister aus der Stadt zu vertreiben, informierte die Nachrichtenagentur BGNES. Da in diesem Jahr das traditionelle Schembart-Festival wegen der Corona-Seuche abgesagt werden musste, wollten die Schembartläufer dennoch dem Brauch treu bleiben und bei Einhaltung der epidemiologischen Maßnahmen durch die Straßen ziehen. Trommelschläge und der Lärm von Tierglocken erklangen bereits in den frühen Morgenstunden. Die aus dem Schlaf gerissenen Bürger waren jedoch keineswegs verärgert, sondern spendeten von ihren Balkons und Fenstern aus Beifall. Die Polizei ihrerseits sorgte dafür, dass alle Einschränkungsmaßnahmen eingehalten werden.
Die auch in anderen Städten des Landes, wie Petritsch, Bansko, Simitli und Blagowgrad jedes Jahr durchgeführten Schembart-Festivals mussten zum ersten Mal abgesagt werden.Am Freitag werden die Tiefsttemperaturen zwischen 4 und 9°C liegen, im Südosten bis 12°C; für Sofia werden sie bei etwa 6°C liegen. Im Verlauf der kommenden 24 Stunden wird es bewölkt bleiben. Fast im ganzen Land werden Regenfälle einsetzen. Tagsüber..
Das Bezirksgericht Warna hat den Bürgermeister der Stadt, Blagomir Kozew, gegen eine Kaution von 200.000 Lewa (etwa 102.258 Euro) auf freien Fuß gesetzt. Anhänger des Bürgermeisters sowie Sympathisanten der Partei „Wir setzen die..
Drei Personen, darunter ein italienischer Staatsbürger, wurden beim gestrigen Großprotest gegen die Annahme des Haushalts vor dem Parlamentsgebäude festgenommen, teilte der Direktor der Stadtpolizei Sofia, Generalkommissar Ljubomir Nikolow, mit...