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„Antikorruptionsstiftung“ analysiert Stimmenkauf bei Wahlen

Foto: Archiv BGNES

Die regierungsunabhängige „Antikorruptionsstiftung“ werde den Einfluss von Stimmenmanipulation und Stimmenkauf in den politischen Wahlen in Bulgarien untersuchen. Die ersten Ergebnisse sollen wenige Tage vor den Parlamentswahlen am 4. April bekanntgegeben werden, informierte die BNR-Reporterin Sylvia Welikowa.

Ins Blickfeld werden alle Wahlen ab 2013 gerückt; über die anstehenden Wahlen solle ein getrennter Bericht ausgestellt werden.

Die Analyse wird innerhalb des Projekts „Gestörte Legitimität: Stimmenmanipulation und Stimmenkauf in Bulgarien – Ausmaß und Auswirkungen“ angefertigt. Anlass für das Projekt gab die Vermutung, dass es seit der Wende in Bulgarien bei allen Wahlen Unzulänglichkeiten und Stimmenkauf gebe, was einen Großteil der Wähler abschrecken würde.

Die „Antikorruptionsstiftung“ wird von der Stiftung „Amerika für Bulgarien“ unterstützt.


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