Sendung auf Deutsch
Textgröße
Bulgarischer Nationaler Rundfunk © 2025 Alle Rechte vorbehalten

Strom in Bulgarien EU-weit am billigsten

Foto: BGNES

In Bulgarien sind die Stromkosten nach wie vor die niedrigsten in der EU. Das geht aus einer Analyse der Eurostat-Daten für 2019 hervor, die das Institut für Energiemanagement vorgenommen hat. Bulgarien nimmt mit einem vollen Endpreis für Strom von 0,0976 Euro/kWh den letzten Platz unter den EU-Mitgliedstaaten ein. Dieser Preis ist ca. dreimal niedriger ist als der höchste Preis, der in Deutschland gezahlt wird - 0,2992 Euro/kWh. Der Strompreis in Bulgarien ist mit dem in der Türkei und in Moldawien vergleichbar.

Ein Vergleich mit benachbarten Märkten zeigt, dass die Haushalte in Rumänien 42 Prozent höhere Stromrechnungen und die Haushalte in Griechenland 70 Prozent mehr für Strom zahlen. Dessen ungeachtet sind die Stromkosten der Haushalte in unseren westlichen Nachbarländern aber im Durchschnitt um 18 Prozent niedriger als in Bulgarien, schreibt Investor.bg.



Последвайте ни и в Google News Showcase, за да научите най-важното от деня!

mehr aus dieser Rubrik…

US-Außenministerium legt Bericht zur bulgarischen Wirtschaft vor

Der Beitritt Bulgariens zur Eurozone werde die Transaktionskosten mit den wichtigsten Partnern senken.  Ausländische Investoren äußerten jedoch weiterhin Bedenken hinsichtlich der Rechtsstaatlichkeit, heißt es im Jahresbericht des..

veröffentlicht am 01.10.25 um 09:55

Wetteraussichten für Mittwoch, den 1. Oktober

Am Mittwoch werden die Tiefsttemperaturen zwischen 5 und 10°C liegen, an der Küste höher, in Sofia bei 6°C. Tagsüber wird die Bewölkung aufgelockert, über weiten Landesteilen aber stärker ausgeprägt sein. Am Nachmittag werden in einzelnen Gebieten des..

veröffentlicht am 30.09.25 um 19:45
Rossen Scheljaskow

„Bulgargas“ kann seine Schulden gegenüber dem türkischen Unternehmen „BOTAŞ“ nicht mehr begleichen

Der Vertrag mit dem türkischen Staatskonzern „BOTAŞ“ hat „Bulgargas“ bereits mit mehr als 600 Mio. Lewa (rund 300 Mio. Euro) belastet, die das Unternehmen nicht zurückzahlen kann.  Das erklärte Ministerpräsident Rossen Scheljaskow auf einem..

veröffentlicht am 30.09.25 um 11:35