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Heilige 40 Märtyrer und Schlacht bei Klokotnitza

Foto: Archiv

Am 9. März gedenkt die Bulgarische orthodoxe Kirche den 40 Märtyrern aus Sebaste, frühchristliche armenische Soldaten, die im Zuge der Christenverfolgung unter Kaiser Licinius im 4. Jh. für ihren Glauben starben.

Dem Volksglauben zufolge soll sich am 9. März die Sonne dem Sommer zuwenden und das Wetter wärmer werden.

Das Datum 9. März 1230 ist in der bulgarischen Geschichte mit der Schlacht bei Klokotnitza verbunden, bei der der bulgarische Zar Iwan Assen II. den eingedrungenen Herrscher von Epirus, Theodoros I. Angelos Komnenos, schlug und samt seiner Gefolgschaft und Familie in Gefangenschaft nahm. Die gefangenen Soldaten von Komnenos wurden freigelassen.

Aus Anlaß des großen Sieges ließ Iwan Assen II. in der Reichshauptstadt Tarnowo die Kirche „Heilige 40 Märtyrer“ bauen. 




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