Nahrungsergänzungsmittel dürfen in Bulgarien nur noch in Nahrungsmittelgeschäften, Apotheken und Drogerien angeboten werden. Das sieht die neue Verordnung des Gesundheitsministeriums vor, die zur öffentlichen Diskussion veröffentlicht wurde. Mit Nahrungsergänzungsmitteln sollen künftig nur noch Hersteller oder registrierte Nahrungsmittelhändler handeln können. Der Grund für die Einführung dieser Einschränkungen ist die Zunahme an Betrugsfällen im Internethandel mit Nahrungsergänzungsmitteln. Sie werden als Heilmittel für verschiedene Erkrankungen ausgegeben, oder sollen gegen diese vorbeugen. Daher darf auf der Verpackung solcher Produkte und in der Werbung nicht mehr von „heilbringenden Eigenschaften“ gesprochen werden.
Der Ministerrat hat den Entwurf eines Spendenabkommens zwischen der Weltgesundheitsorganisation WHO und Bulgarien über einen freiwilligen Beitrag in Höhe von 100.000 Euro zur Unterstützung der Aktivitäten der Organisation im Gazastreifen genehmigt...
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