Sendung auf Deutsch
Textgröße
Bulgarischer Nationaler Rundfunk © 2025 Alle Rechte vorbehalten

Untersuchung belegt Misstrauen gegenüber Medien

Dimitrina Petrowa
Foto: Ani Petrowa

Das Misstrauen gegenüber den Medien in Bulgarien ist äußerst hoch, besonders in den Minderheiten und Randgruppen der Gesellschaft. Das geht aus den Ergebnissen eines Projekts zu Thema „Unabhängigkeit der Medien und Zugang zu Informationen während der Corona-Krise in Bulgarien“ hervor. Besonderes Augenmerk galt den Minderheiten, den Personen, die eine Haftstrafe absitzen sowie den Bewohnern von Sozialheimen. Laut Dimitrina Petrowa von der Bulgarischen Gemeinschaft für liberale Demokratie würden die Medien die Bürger verwirren und keine distanzierte Positionen einnehmen. „Das Thema „Ungerechtigkeit“ muss von denen über den Mangel an Impfstoffen und den Fake News getrennt werden“, unterstreicht sie. „Das Ausbleiben von Gerechtigkeit und die Unmoral bei der Impfung wird nicht kommentiert, obwohl Bulgarien mit seinem Impfplan zugelassen hat, dass ältere Bürger und Menschen mit bestimmten chronischen Erkrankungen vernachlässigt worden und an Corona erkrankt und sogar gestorben sind“, erklärte Dimitrina Petrowa.



Последвайте ни и в Google News Showcase, за да научите най-важното от деня!

mehr aus dieser Rubrik…

 Ilijana Jotowa

Bulgarien nicht nach Paris zum Sondergipfel über Krieg in der Ukraine eingeladen

„Ein überraschendes Treffen, das meiner Meinung nach mit allen führenden Politikern der EU und des Vereinigten Königreichs stattfinden sollte.“ Mit diesen Worten kommentierte Vizepräsidentin Ilijana Jotowa gegenüber der BTA das vom französischen..

veröffentlicht am 17.02.25 um 10:03

Wetteraussichten für das Wochenende

Am Samstag wird es meist bewölkt sein, aber es bleibt fast niederschlagsfrei. Die Tiefsttemperaturen werden zwischen -1° und 4°C liegen, in Sofia um -1°. Die Höchsttemperaturen erreichen 3 bis 5°C in Nordbulgarien und 10 bis 12°C in den südlichen..

veröffentlicht am 14.02.25 um 19:45
Rumen Radew

Präsident Radew: Realismus anstatt Naivität in Bezug auf die Lage in der Ukraine

Es gibt endlich einen politischen Willen auf höchster Ebene, den Konflikt zwischen der Ukraine und Russland auf diplomatischem Wege beizulegen, und dieser Prozess sollte unterstützt werden. Dies betonte Präsident Rumen Radew gegenüber Journalisten..

veröffentlicht am 14.02.25 um 17:53