Sendung auf Deutsch
Textgröße
Bulgarischer Nationaler Rundfunk © 2024 Alle Rechte vorbehalten

Streit um Staatsfinanzen

Kyrill Ananiew (l.) und Assen Wassilew
Foto: BGNES

Zwischen dem Finanzminister des Übergangskabinetts Assen Wassilew und seinem Vorgänger Kyrill Ananiew entbrannte bei der Amtsübergabe ein Streit über die Staatsfinanzen, als Wassilew äußerte, dass der Staatshaushalt hätte aktualisiert werden müssen, übermittelte BGNES.

„Es ist nicht möglich, eine Aktualisierung vorzunehmen, die nicht die Politik und Programme der neuen Regierung berücksichtigt. Das ist inkorrekt und unehrlich. Wir sind davon ausgegangen, dass die neuen Politiker eine Regierung bilden und ihre Programme aufstellen“, konterte Ananiew.

Er lehnte die Kritik von Staatspräsident Rumen Radew ab, dass die alte Regierung „alles aus dem Staatshaushalt herausgepresst“ habe. Ananiew brachte Zahlen an: gegen Ende April habe der Staatshaushalt einen Überschuss von 67 Millionen Euro aufgewiesen, die Steuerreserve habe sich auf 4,4 Milliarden Euro belaufen und der Silber-Rentenfonds könne auf 1,6 Milliarden Euro zurückgreifen.


Последвайте ни и в Google News Showcase, за да научите най-важното от деня!

mehr aus dieser Rubrik…

Wetteraussichten für Samstag, den 23. November

Eine Kaltfront wird in der Nacht von West nach Ost ziehen. Am Samstag wird es in Bulgarien größtenteils sonnig sein. Die Tiefsttemperaturen liegen zwischen -3 und 2°C, in Sofia bei -2°C. Die die Höchsttemperaturen erreichen 1 bis 6°C. An der..

veröffentlicht am 22.11.24 um 19:45

Griechenland erhöht Polizeipräsenz am Grenzkontrollpunkt Promahonas

Die griechischen Behörden werden mehr Polizeibeamte am Grenzübergang Promahonas an der Grenze zu Bulgarien einsetzen, um die Bearbeitung der Dokumente von Personen und Fahrzeugen, die die Grenze passieren, zu beschleunigen. Das teilte die..

veröffentlicht am 22.11.24 um 17:42

Premierminister Glawtschew zum Schengen-Vollbeitritt Bulgariens: Alles läuft nach Plan

Rumänien und Bulgarien haben eine gute Chance, ab Januar 2025 auch auf dem Landweg dem Schengen-Raum beizutreten, sagte der ungarische Innenminister Sándor Pintér nach einem informellen Treffen der Innenminister Ungarns, Bulgariens, Rumäniens und..

veröffentlicht am 22.11.24 um 17:35