Sendung auf Deutsch
Textgröße
Bulgarischer Nationaler Rundfunk © 2024 Alle Rechte vorbehalten

Innere Opposition in BSP fordert neue Parteiprogramme und Leitungspolitiker

Welislawa Darewa
Foto: BGNES

Die Umbesetzungen in einigen staatlichen Institutionen, vorgenommen von der Übergangsregierung, sind ein Schritt in die richtige Richtung, waren sich die Teilnehmer am nationalen Rat der Bulgarischen Sozialistischen Partei (BSP) einig, auf dem ein Wahlstab zu den vorgezognen Wahlen am 11. Juli ernannt werden muss.

Parallel zu diesem Parteiforum der Sozialisten bildete sich eine politische Ideenvereinigung unter dem Namen „Plattform Sozialismus 21. Jahrhundert“, die ein alternatives Parteiprogramm ausarbeiten will. „Wir bilden keine Partei in der Partei; wir sind die Partei“, kommentierte Welislawa Darewa, die den Rücktritt der BSP-Vorsitzenden Kornelija Ninowa wegen der Wahlschlappe der Sozialisten fordert. Laut dem Manifest der Plattform „Sozialismus 21. Jahrhundert“ habe die BSP grobe politische Fehler gemacht und bedürfe einer neuen Wahlplattform, wie auch neuer Führungspolitiker.




Последвайте ни и в Google News Showcase, за да научите най-важното от деня!

mehr aus dieser Rubrik…

Bulgariens Präsident appelliert, Flüssiggasterminal in Alexandroupolis schnell in Betrieb zu nehmen

Präsident Rumen Radew traf sich zu einem Arbeitstreffen mit dem griechischen Premierminister Kyriakos Mitsotakis in Athen. Erörtert wurden die Dringlichkeit einer Intensivierung der Arbeiten an den bilateralen strategischen Projekten. Bei einem Briefing..

veröffentlicht am 03.07.24 um 11:00

Parlamentsfraktion von Welitschie zersplittert, Atlantikrat ruft zur Regierungsbildung auf

Der Atlantische Rat Bulgariens hat alle zur EU und NATO orientierten Abgeordneten aufgerufen, das von GERB-SDS vorgeschlagene Kabinett zu unterstützen. In der Erklärung des Rates heißt es: "Wir setzen den Wandel fort- Demokratisches Bulgarien" nicht..

veröffentlicht am 03.07.24 um 09:45

Bulgarische Post erhält 25,51 Mio. Euro staatliche Unterstützung

Die Europäische Kommission hat die Gewährung einer staatlichen Beihilfe in Höhe von 25,51 Mio. Euro für das Postunternehmen „Bulgarische Post“ genehmigt. Damit soll die Rentabilität des Unternehmens wiederhergestellt werden. Die bulgarische Post muss..

veröffentlicht am 03.07.24 um 08:30