Sendung auf Deutsch
Textgröße
Bulgarischer Nationaler Rundfunk © 2025 Alle Rechte vorbehalten

Die Pandemie im Brennglas der Kunst

Foto: BGNES

Ein Museum der Covid-19-Ängste hilft, mit traumatischen Erfahrungen der Pandemie abzuschließen

„Einzigartig an unserem Projekt ist, dass es zeitgenössische Künstler einbezogen hat, die jeder Angstvorstellung eine originelle Gestalt verliehen haben“, erklärte Polina Widas von der Freien Dichtergesellschaft gegenüber dem Bulgarischen Nationalen Rundfunk. Sie gehört zum Team, das die Idee umgesetzt hat. „Ängste begleiten uns ein Leben lang. Leider erleben wir seit mehr als einem Jahr Ängste aus einer anderen Perspektive. Diese Ängste haben uns eingeholt, egal ob wir unter Verlustängsten leiden oder das Geschehen vollkommen leugnen.“

Dieses interaktive Projekt unterstützt uns mit Hilfe der Kunst, unseren Ängsten und Rage zu begegnen. Gastgeber ist bis Ende Mai die Galerie „Dosa“ in Sofia. Danach wird das Museum im digitalen Raum fortexistieren.

Zusammengestellt von:Elena Karkalanowa

Übersetzung: Rossiza Radulowa




Последвайте ни и в Google News Showcase, за да научите най-важното от деня!

mehr aus dieser Rubrik…

INSAIT-Forschung zur Entwicklung von KI-Systemen auf Weltforum ausgezeichnet

Eine Studie des INSAIT (Instituts für Informatik, Künstliche Intelligenz und Technologien) an der Universität Hl. Kliment von Ochrid in Sofia wurde als herausragender Beitrag auf einem der renommiertesten internationalen Foren für künstliche Intelligenz..

veröffentlicht am 08.10.25 um 14:40
Pedrie und Mümün Mestan

Die Emigrantengeschichte der Familie Mestan – von Kardschali über Istanbul nach Brüssel

Im Brüsseler Stadtteil Schaerbeek, an einer der belebtesten Straßen, befindet sich das Schneideratelier der Familie Pedrie und Mümün Mestan. Ursprünglich stammen sie aus Kardschali, leben jedoch seit mehr als 35 Jahren im Ausland. Im Sommer 1989..

veröffentlicht am 06.10.25 um 14:35

Die diesjährige Weinlese ist von hervorragender Qualität

Die Weintrauben der diesjährigen Ernte sind von ausgezeichneter Qualität, die Menge werde jedoch geringer ausfallen als im Vorjahr.  Das erklärte der Direktor der Exekutivagentur für Reben und Wein, Krasimir Koew, in Plowdiw, wo derzeit die..

veröffentlicht am 06.10.25 um 14:22